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Coronavirus

Italienische Behörden schickten Corona-Österreicher zurück nach Hause

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Eine österreichische Urlauber-Familie wurde bei ihrer Ankunft in Lignano einem Coronavirus-Test unterzogen und positiv getestet. Die italienischen Behörden schickten die Familie daraufhin unverzüglich zurück nach Österreich.

Lignano. Laut Berichten der italienischen Zeitung "Messaggero" wurde eine österreichische Familie bei ihrer Ankunft in Lignano positiv auf das Coronavirus getestet. Nachdem die positiven Testergebnisse vorlagen wurden die Österreicher von den italienischen Behörden umgehend wieder zurück nach Österreich geschickt. In enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Konsulat wurde die Familie von der örtlichen Polizei bis zur italienisch-österreichischen Grenze eskortiert.

Italien verlängert Quarantäne: für Rumänien, Bulgarien

Italien hat eine wegen der Corona-Pandemie vergangene Woche erlassene Quarantäne-Pflicht für Einreisende aus den EU-Ländern Bulgarien und Rumänien verlängert. Das kündigte Gesundheitsminister Roberto Speranza am Freitag in Rom an. Eigentlich hatte Italien seine Grenzen zu den anderen EU-Staaten und vielen weiteren europäischen Ländern am 3. Juni geöffnet.
 
Für Einreisende, die von außerhalb des Schengenraumes kommen, etwa aus den USA oder Asien, gilt ohnehin eine zweiwöchige Quarantäne in Italien. In Italien leben und arbeiten viele Menschen aus Rumänien und Bulgarien.
 
Die italienischen Behörden befürchten, dass Einreisende aus anderen Ländern die Viruswelle wieder verstärkt ins Land tragen könnten. Über 35.000 Menschen in oder mit der Covid-19-Krankheit. Knapp 250.000 Menschen hatten sich insgesamt mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert.

 

 

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