Coronavirus

Keine Entspannung in steirischen Spitälern

Teilen

Unklar, ob "Peak" schon erreicht.

Die Bettenbelegung in den steirischen Intensivstation ist wie schon in der Vorwoche kritisch. Laut dem Sprecher der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) sei keine Entspannung in Sicht. Besonders in der Süd- und Oststeiermark sei die Lage sehr ernst: Weder in Hartberg, noch in Fürstenfeld, Feldbach und Wagna seien Intensivbetten frei, sagte er am Montag gegenüber der APA.

Sowohl in den Regionen als auch in Graz seien besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert: "Das Personal ist am Anschlag", sagte Sprecher Reinhard Marczik. Viele müssen wegen der Engpässe teils auf fremden Stationen arbeiten, was besonderen Stress verursache. Die Lage insgesamt sei frustrierend und verschlimmere sich. Unwesentlich besser sei die Situation in der Obersteiermark. Dort sind nur noch vereinzelte freie Intensivbetten. Ob man den "Peak" in der Grünen Mark schon erreicht hat, wisse man nicht.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.