In einer Pressekonferenz verkündete Elisabeth Köstinger (ÖVP), dass es genügend Zivildiener gebe, die im Mai ihren Dienst beginnen würden.
Mitte März rief Ministerin Köstinger (ÖVP) als Corona-Maßnahme den außerordentlichen Zivildienst aus: Seit April haben 3500 Zivildiener ihren Dienst aufgenommen, davon arbeiten 65 Prozent im Spitalswesen, Rettungsdienst oder in der Pflege.
Doch da die Infektionskurve nun nach unten gehe, habe sich die Situation verändert, so Köstinger in der Pressekonferenz. Die Herausforderung für den Gesundheitsbereich sei noch nicht beendet, daher brauche es den außerordentlichen Zivildienst weiterhin.
Für Mai haben sich 2500 Freiwilige gemeldet - aber auch hier würden nicht alle einberufen werden. Einen Zeitpunkt, wann der außerordentliche Zivildienst endet, nannte Köstinger nicht. Die Lage würde jede Woche neu beurteilt werden.