Rekord-Arbeitslosigkeit: Die Bundesregierung verkündet nun neue Maßnahmen.
15-Mrd.-Hilfspaket
oe24 berichtet LIVE
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Kogler betont noch einmal, dass man die aktuelle Lage im Auge behalten muss. Am Wochenende werde man dann alle Szenarien durchspielen, Anfang nächster Woche werden dann mögliche Schritte mitgeteilt. Der Vizekanzler deutet ein "langsames Hochfahren" der Wirtschaft an. "Dies betrifft Handelsgeschäfte sicherlich vor Sport-Großveranstaltungen"
Für Betriebe, die bis zu 100 Prozent Umsatzeinbüßen haben, werden 75 Prozent der Kosten vom Staat übernommen.
Mahrer lobt die einzelnen Maßnahmen. Diese seien sehr flexbel und würden echte Hilfe bringen.
Harald Mahrer bedankt sich für die Zusammenarbeit mit der Regierung. "Es ist ein beispielsloses Paket"
Man sei sich mit den Bonitätsprüfern einig, dass Unternehmen nicht bewertet werden. Es wurde gestern ein Memorandum unterzeichnet.
Österreich soll gut durch die Krise kommen. Unternehmen brauchen dafür vor allem Liquidität. Die Hilfen in Österreich seien "einzigartig. Das sehe ich in keinen anderen Land in Europa"
Nun spricht die Wirtschaftsministerin. "Wir wollen keine Zustände wie in Italien", stellt Schramböck zu Beginn klar.
Blümel nennt dabei "Mieten, Strom, Internet und Zinsen, verderbliche und saisonale Ware"
Es gehe darum Betroffenheiten abzudecken, die dadurch entstehen, dass Schäden entstehen, die man nicht mehr gutmachen Es können Zuschüsse und Überbrückungskredite beantragbar sein, wenn der Umsatz um mehr als 40 Prozent zurückgehe.
Die Zweite Phase startet am 16. April. Dann sollen max. 2000 Euro pro Monat für drei Monate ersetzt werden.
Gernot Blümel beginnt mit einer Übersicht der bereits beschlossenen Wirtschaftshilfen.
Dies sei das Ziel der Regierung. Die Unternehmen sollen dann auch zum "Wiederaufbau" beitragen.
Zudem soll es auch nicht-rückzahlbare Zuschüsse geben. Anträge können ab nächster Woche beantragt werden.
Dieser ist mit 15 Milliarden Euro dotiert. Damit verfolgt man 2 Ziele: Überbrückung der Engpässe und Schäden abgelten.
Nächsten Montag soll verkündet werden, wie die Wirtschaft wieder hochgefahren werden kann.
"Sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Dimension ist die Krise riesig", so Kogler. Die Regierung musste deshalb Maßnahmen einleiten, um Leben zu retten.
Der Grünen-Chef richtet zu Beginn seinen Dank an jene, die besonders von der Krise betroffen sind.
Pünktlich um 10 sollten die vier Politiker vor die Mikrophone treten.