Coronavirus

Kurz: Videokonferenz der 'smarten Länder'

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Meinungsaustausch per Chat: Die Regierungschefs der Länder Australien, Israel, Dänemark, Griechenland, Tschechien, Norwegen, Singapur und Österreich berieten über den Kampf gegen Covid-19.

Zwei Wochen nach einer ersten internationalen Videokonferenz von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit "smarten" Ländern im Kampf gegen das Coronavirus fand am heutigen Donnerstag ein zweiter Austausch von Regierungschefs statt. Neben Australien, Israel, Dänemark, Griechenland und Tschechien waren erstmals auch Singapur und Norwegen dabei.
 
Die Länder wollen auch künftig stärker kooperieren und voneinander lernen. Inhaltlich ging es laut Bundeskanzleramt unter anderem um die Erfahrungen mit den Lockerungen des Lockdowns und Hochfahren der Wirtschaft, um wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie Kooperation im Bereich von Schutzausrüstung. Auch Fragen wie Lieferketten und Tourismus wurden angesprochen.
 
Bei der ersten Konferenz am 24. April betonten die Regierungschefs die Absicht, bei der Forschung nach Impfstoffen und Medikamenten gegen Covid-19 zu kooperieren. Die sieben Regierungschefs zeigten sich in ihrem Gespräch außerdem über eine mögliche zweite Infektionswelle besorgt, wie das Büro des israelischen Premiers Benjamin Netanyahu mitteilte. Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong konnte aus Termingründen nicht an der Konferenz teilnehmen. Diesmal ist die Teilnahme der neuseeländischen Ministerpräsidentin Jacinda Ardern noch nicht bestätigt.
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