Coronavirus

Kurz zur Impfstoffbeschaffung: "Die Freiheit ist zum Greifen nahe"

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Impfplan beschleunigt: Das sagt Kanzler Kurz zu den Impfstofflieferungen der EU.

Soeben veröffentlichte Bundeskanzler Sebastian Kurz ein Statement, das vielen Hoffnung machen soll. Jeder der möchte, soll nicht nur in den nächsten 100 Tagen, sondern sogar früher eine Erstimpfung erhalten. Der Grund: Eine Million zusätzliche Impfdosen von Biontech/Pfizer, die aus dem vierten Quartal vorgezogen werden, und bis Juni in Österreich eintreffen sollen.

Die ersten 100.000 dieser Dosen sollen bereits in 10 Tagen, am 26. April geliefert werden. Die weiteren Lieferungen sollen im Mai und Juni nach Österreich kommen. 

Mit den schneller gelieferten Impfdosen könne man den "Impfturbo zünden" und im Mai 50.000 Menschen pro Tag impfen. So könne der Impfplan beschleunigt werden. "Die Freiheit ist zum Greifen nahe", meint Kurz.

Im Vorfeld des Pressestatements war der Bundeskanzler im "kleinen" U-Ausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit befragt worden. Vertreter der Opposition kritisierten am heutigen Donnerstag, der Kanzler sei ein "Hero der Versprechen", die Realität sehe aber anders aus. Karin Greiner von der SPÖ betonte, es handle sich nicht um zusätzliche, sondern nur um vorgezogene Impfdosen. "Man hätte das im Vorfeld schon haben können, hätte man nicht verzichtet“.

 

Hier sehen Sie das gesamte Kurz-Statement:

Video zum Thema: Impfturbo gezündet: Sebastian Kurz sieht Freiheit in greifbarer Nähe
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