Coronavirus

Mann (28) muss zur Strafe 300 Kniebeugen machen – tot

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Weil er gegen die Corona-Regeln verstieß, musste Darren (28) sterben. 

Ein tragischer Fall auf den Philippinen sorgt derzeit für Aufregung. Der 28-jährige Darren Manaog Penaredondo wollte nach 18 Uhr Wasser kaufen und verstieß damit gegen die Ausgangssperre.

Grausame Strafe

Die Polizei nahm ihn fest und verurteilte ihn wegen des Corona-Verstoßes zu insgesamt 300 Kniebeugen. Als Darren am nächsten Morgen wieder nach Hause kommt, kann der 28-Jährige kaum noch gehen und klagt über Schmerzen. Sein Zustand verschlechtert sich dann dramatisch, am Abend erleidet der junge Mann mehrere Anfälle und muss wiederbelebt werden. Zwei Tage später erleidet Darren dann erneut einen Anfall –dieser endet tödlich.

Menschenrechtsorganisationen verurteilen wiederholt die Corona-Strafen auf den Philippinen als „grausam, unmenschlich und erniedrigend". Präsident Rodrigo Duterte bekräftige, er habe der Polizei die Anordnung gegeben, jeden Menschen zu "erschießen", der während der Quarantänemaßnahmen demonstriert oder "Unruhe stiftet".
 

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