Coronavirus

Nach Trumps Corona-Empfehlung: New Yorker tranken Desinfektionsmittel

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In einer Pressekonferenz am Donnerstag verkündete US-Präsident Trum, er wolle der Bevölkerung Desinfektionsmittel spritzen, um das Coronavirus zu bekämpfen.

Wie die New York Daily News berichtet, wurden seit dem 23. April bereits 30 Patienten in New York ins Krankenhaus eingeliefert, weil Desinfektionsmittel geschluckt hatten. Nach Donald Trumps Aussage, die Injektion von Desinfektionsmittel bekämpfe das Coronavirus, dachten sie, sich so vor einer Infektion schützen zu können.

Der US-Präsident hatte in einer Pressekonferenz am Donnerstag angekündigt, er wolle der Bevölkerung Desinfektionsmittel spritzen, um das Coronavirus zu bekämpfen. Unmittelbar vorher hatte bei der Pressekonferenz ein Regierungsexperte erklärt, dass Bleich- und Desinfektionsmittel das Virus Sars-CoV-2 auf metallischen Flächen rasch abtöten.

"Gibt es einen Weg, wie wir so etwas machen könnten - durch Spritzen oder fast Säubern - wäre interessant, das zu prüfen", sagte Trump. Das müsste man natürlich den Ärzten überlassen, fügte er hinzu. "Aber es klingt für mich interessant", sagte der Präsident weiter. Einen Tag säter behauptete er, er hätte seine Aussagen "sarkastisch" gemeint.
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