Die erstmals in Indien aufgetauchte Omikron-Subvariante ist laut Experten besorgniserregend. Nun wurde sie auch in Österreich nachgewiesen.
Nachdem man zuletzt die Verbreitung der Omikron-Subvariante BA.2.75 genau verfolgte, blicken Experten nun besorgt auf die neue Subvariante BJ.1. Dabei handelt es sich um eine weitere, ursprünglich in Indien aufgetauchte Sublinie von Omikron-BA.2 mit zusätzlichen 14 Mutationen im Spike-Protein.
Another sublineage of great concern is expanding in India and has also made landfall in the US and Europe (Austria): BJ.1
— Ulrich Elling (@EllingUlrich) September 9, 2022
Numbers are still very low, but the newly acquired mutations are really a nasty combination in critical places.
1/7 pic.twitter.com/GrlfguoVti
Wie der österreichische Genetiker Ulrich Elling nun auf Twitter verkündete, wurde die Variante nun erstmals auch in Österreich nachgewiesen. "Eine weitere besorgniserregende Unterlinie breitet sich in Indien aus und ist auch in den USA und Europa (Österreich) angekommen: BJ.1“. Und weiter: „Die Zahlen sind immer noch sehr niedrig, aber die neu erworbenen Mutationen sind wirklich eine böse Kombination an kritischen Stellen.“