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Coronavirus

Neue Regeln geplant: Abstand im Freien und Mini-Hochzeiten

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Unmittelbares Umfeld von Städten soll bald mit ihnen gleichzeitig gelb leuchten.

 

Wie die aktuellen Cluster-Analysen zeigen, passieren die meisten Ansteckungen – konkret über 50 Prozent – im privaten Bereich. Die ­Regierung will deshalb ÖSTERREICH-Informationen zufolge noch diese Woche über weitere Verschärfungen beraten – und zwar eben unter anderem im Bereich der sozialen Kontakte.

Kleinere Feiern. Heißt: Abstand im Freien könnte wieder ein großes Thema werden. Und private Feiern wie Hochzeiten, Taufen und Begräbnisse sind möglicherweise bald nur mehr mit zehn Gästen erlaubt.

Corona-Ampel: Weitere Bezirke vor Gelb

 

„Freitag ist Ampeltag“, hieß es beim Startschuss für die Corona-­Ampel. Nach nur zwei Wochen habe man „bewusst die Arbeitsdichte der Kommission“ erhöht, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Sonntag ankündigte. So tritt die Corona-Kommission statt erst am Donnerstag bereits am heutigen Montag zusammen. Möglich, dass es da bereits zu ­einer Umfärbung kommt.

Daniela Schmid, Sprecherin der Kommission, erklärte am Sonntag: „Aufgrund des Anstieges der Neuinfektionen wird die epidemiologische Lage am Montag in einer Sondersitzung neu eingeschätzt.“

Wiennahe Bezirke wie Mödling & Baden im Visier

Konkret soll die Corona-Ampel künftig die Risikogebiete weiträumiger fassen, wie Anschober am Sonntag ankündigte. Man werde „schrittweise“ auf ein Stadtrandmodell umstellen.

Heißt: In Zentralräumen wie Wien, Graz, Innsbruck – diese Städte sind bereits gelb eingefärbt – soll auch das unmittelbare Umfeld der Stadt einbezogen werden. Ein Beispiel sei die von vielen Wienern frequentierte Shopping City Süd in Vösendorf, Bezirk Mödling (NÖ) oder auch Baden, wo derzeit andere Regeln gelten als in der Hauptstadt.

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