Am Mittwoch ist in Tirol ein Höchststand der COVID-19-Neuinfektionen erreicht worden. Situation in Spitälern ist stabil. Fünf Todesfälle in Zusammenhang mit Virus registriert.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 3.702 Menschen positiv auf das Virus getestet. Am Vortag waren es noch 2.123. Die Situation in den Spitälern wird von Behörden als stabil bezeichnet: 123 Menschen werden stationär behandelt (minus sieben). 27 dieser Patienten (plus eins) werden auf Intensivstationen behandelt, teilte das Land Tirol dazu mit.
Gleichzeitig wurden fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus sowie 2.009 Genesene gemeldet. Insgesamt galten im Bundesland 19.052 Menschen als aktiv positiv. 4.506 von ihnen sind mit der Virusvariante Omikron infiziert. Seit dem Vortag kamen 570 Omikron-Fälle dazu. In den Tiroler Krankenhäusern mussten aber nur 15 Menschen mit Omikron auf einer Normalstation behandelt werden und eine Person auf der Intensivstation.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Tirol lag, laut der AGES-Zahlen vom Dienstag, in Tirol bei 1.967. Damit lag der Wert deutlich über jenem von Österreich gesamt mit 1.288. Im Bezirk Landeck betrug die Inzidenz 3.604, im Bezirk Kitzbühel 3.170.