Bisher zweithöchster Wert im Bundesland. 135 Covid-Erkrankte auf Normalstationen in den Spitälern. Größter Cluster weiterhin in einem Produktionsbetrieb im Bezirk Scheibbs.
In Niederösterreich sind am Montag nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) exakt 4.000 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Das war der bisher zweithöchste Wert seit Beginn der Pandemie nach 4.044 vom vergangenen Mittwoch.
Lage in Spitälern "normal"
Vorerst nicht weiter verschärft hat sich die Lage in den Spitälern. 135 Covid-Erkrankte befanden sich laut Landesgesundheitsagentur (LGA) in den niederösterreichischen Kliniken auf Normalstationen. Weitere 30 wurden intensivmedizinisch betreut. Es gab 131 freie Intensivbetten für Corona-Patienten. Gleichzeitig meldeten die Behörden fünf Todesfälle binnen 24 Stunden.
Keine neuen Cluster im Land
Der größte Cluster im Bundesland war weiter jener in einem Produktionsbetrieb im Bezirk Scheibbs mit nunmehr 57 Fällen. 38 bzw. 26 positiv Getestete gab es in je einem Unternehmen in den Bezirken Amstetten und Baden. 36 Infektionen wurden aus dem Bezirk Korneuburg vermeldet, dieser Hotspot bezog sich laut APA-Informationen auf eine Einrichtung einer Glaubensgemeinschaft.
Relativ stabil blieben die Fallzahlen in Asylbetreuungsstellen im Bundesland. In entsprechenden Einrichtungen im Bezirk Baden gab es 28 bzw. 15 Erkrankte. In einer Betreuungsstelle im Bezirk Buck a. d. Leitha waren es 16.