Die neue Omikron-Untervariante BA.4 hat Österreich erreicht.
Jüngst tauchten die neuen Varianten BA.4 und BA.5 auf, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Teil von Omikron ebenfalls als besorgniserregend einstuft. Nach WHO-Angaben kamen erste Nachweise aus Südafrika. Beide Sublinien wiesen teils andere Charakteristika als andere Omikron-Varianten auf, hieß es - aber Details sind noch offen.
Variante erreicht Österreich
BA.4 in Südafrika erreichte bereits 35 Prozent in den jüngsten Stichproben. Auch in Österreich wurde jetzt eine Reihe von Proben gemeldet - wahrscheinlich ist es das erste europäische Land, das eine größere Übertragung von BA.4 hatte.
Here's the latest variant picture for the new BA.4 and BA.5 lineages.
— Mike Honey ???????????? (@Mike_Honey_) April 30, 2022
BA.4 in South Africa reached 35% of recent samples.
Austria has reported a string of samples - probably the first other country to have community transmission of BA.4.
???? pic.twitter.com/rjYrxySFdY
Daneben ist eine möglicherweise noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante in Großbritannien beschrieben worden - doch auch zu dem Subtyp namens XE ist vieles unklar. Nach WHO-Angaben handelt es sich um eine Mischvariante aus BA.1 und BA.2, eine sogenannte Rekombinante.