So geht es jetzt für Schülerinnen und Schüler weiter.
Der Plan der Regierung, den Lockdown durch „Freitesten“ zu verkürzen, ist gescheitert. Das hat nicht nur Folgen für Handel, Gastronomie und Tourismus, die nun doch bis 25. Jänner geschlossen bleiben müssen. Auch die vorzeitigen Schulöffnungen könnten kippen.
Kein Präsenzunterricht
Eigentlich hätten die österreichischen Schülerinnen und Schüler nach dem Massentest am 18. Jänner in die Schulgebäude zurückkehren sollen. Nun wird es dieses Freitesten jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben, stattdessen wird der Lockdown bis 25. Jänner verlängert. Das würde bedeuten, dass auch die Schulen mindestens eine Woche länger geschlossen bleiben. Unklar ist, ob sich die Regierung und die Oppositionsparteien bis dahin auf einen Sonderweg für Schulen einigen können, der Präsenzunterricht erlaubt. Es bleibt außerdem fraglich, ob die Massentests überhaupt stattfinden werden.
Schulfrei bis Ende Jänner?
Der Präsenzunterricht fällt zwar möglicherweise bis 25. Jänner weg, Unterricht wird es aber dennoch geben. Am 7. Jänner starten die Schulen planmäßig mit dem Schulbetrieb – jedoch nur über Distance Learning. Kindergärten sollen weiterhin offen bleiben, für sie gelten die Schulregelungen derzeit nicht.