Coronavirus

Schutzmasken-Pflicht für Tourismusmitarbeiter in Strobl & St. Gilgen

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Wegen Coronavirus-Cluster in St. Wolfgang - Behörde erlässt für die zwei Nachbargemeinden in Salzburg noch heute eine Verordnung.

Strobl/St. Gilgen/Salzburg. Der Coronavirus-Cluster im Tourismusort St. Wolfgang im oberösterreichischen Salzkammergut hat jetzt auch Auswirkungen auf die beiden Nachbargemeinden Strobl und St. Gilgen, die auf der Salzburger Seite des Sees liegen. Dort müssen ab Mitternacht all jene Mitarbeiter im Tourismusbereich verpflichtend einen Mund-Nasen-Schutz tragen, die Kontakt mit Gästen haben.
 
Die Verordnung werde noch heute von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung für die Gemeinden Strobl und St. Gilgen erlassen und gelte vorerst bis Ende August, sagte ein Sprecher von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am Montag zur APA.
 
Haslauer appellierte zudem an diese Personengruppe - es handelt sich vorwiegend um Servicekräfte und Rezeptionisten - im ganzen Land, die nicht von der Verordnung betroffen sind, freiwillig eine Schutzmaske zu tragen. Weiters werden die Coronavirus-Screenings im Tourismus, die auf Freiwilligkeit beruhen, weiterhin durchgeführt, diese seien "sinnvoll und zielführend". Von dem Coronavirus-Cluster in St. Wolfgang sind derzeit drei Personen mit Wohnsitz im Bezirk Salzburg-Umgebung betroffen.
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