In Kärnten ist es am Wochenende zu Verzögerungen bei der Terminvergabe für Covid-Verdachtsfälle gekommen.
Wie der Landespressedienst am Montag mitteilte, hatte ein Fehler im Microsoft Exchange-Server dafür gesorgt, dass keine E-Mails mehr zugestellt werden konnten, etwa 1.200 Personen waren betroffen.
Laut Landespressedienst blieben wegen des Fehlers am 1. und 2. Jänner Listen mit Verdachtsfallsmeldungen, die von den Behörden an das Rote Kreuz weitergeleitet werden hätten sollen, unbemerkt im System hängen. Dadurch erfolgte für 1.200 Personen, die als Verdachtsfall eingestuft waren, keine Einladung zum Test. Die Verdachtsfalltestungen sollen nun so schnell wie möglich abgearbeitet werden.