Coronavirus

So geht es Wiener Pensionistin nach der Impfung

Teilen

Die 81-jährige Alice Reidl wurde als eine der ersten Personen in Österreich gegen das Coronavirus geimpft. In einem Interview erzählt sie nun von ihren Erfahrungen.

Sie könne die Impfung nur empfehlen, erzählt Alice Reidl im Interview mit ORF Wien Heute.  Sie - und auch die anderen Geimpften in ihrem Umfeld - würden von der Impfung keine Nebenwirkungen verspüren. Die 81-Jährige wurde am Tag eins letzten Sonntag gemeinsam mit elf weiteren Bewohnerinnen und Bewohnern des Pensionistenwohnheims geimpft.

Die Pensionistin wollte sich impfen lassen, um ihre Urenkel wieder sehen zu können und ein normales Leben leben zu können. Der Alltag im Heim sei während der Pandemie auch eintönig geworden, so Reidl: "Es gibt keine Feste mehr." Bewohner tragen Maske und halten Abstand, Besuche dürfen nur eine halbe Stunde dauern.

Wenn alle Personen im Heim geimpft worden seien, wollen die Senioren ein kleines Fest veranstalten. "Das haben wir uns vorgenommen", erzählt Reidl.

Bisher wurden 2.040 Menschen in Wien gegen Corona geimpft, die Verträglichkeit ist laut dem Gesundheitsministerium seht gut. Wie es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) heißt, liegt die Impfbereitschaft in Pensionisten- und Pflegeheimen bei 81 Prozent sowie bei 72 Prozent beim Gesundheitspersonal.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.