Coronavirus

Studie: So sehr hat Corona uns verändert

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Neue Studie bestätigt erhöhte psychische Probleme sowie Umdenken hinsichtlich persönlicher Werte. Lebenswertgefühl trotz Corona gestiegen.marek 

Wien. Die Corona-Krise hat in vieler Hinsicht in unser aller Alltagsleben eingegriffen. Eine neue Umfrage, die vom Market-Institut im Auftrag der Allianz Österreich als Online-Befragung durchgeführt wurde, zeigt wie der Alltag und das Gesundheitsbewusstsein der Österreicher bisher verändert wurde. Befragt wurden insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren.

Große psychische Belastung

Während der private und berufliche Stress eher zurückgegangen ist, sind die Sorgen Österreicher, laut der Studie, aber deutlich gewachsen. Bereits 68% sind von psychischen oder mentalen Problemen betroffen. 

Auch Zeit- und Leistungsdruck machen uns vermehrt zu schaffen. Die Studie zeigt, dass 11% der Österreicher über 14 Jahren, von sich selbst behaupten akut Burnout-gefährdet zu sein. Spazierengehen gilt demnach als „Stresskiller“ Nummer Eins.

Nichts ist wichtiger als Gesundheit und Familie

Die Studie zeigt zudem, dass das Gesundheitsbewusstsein in den letzten Monaten gestiegen und eine neue Sensibilität für das Thema Gesundheit entstanden ist.

Laut Christoph Marek, Vorstand der Allianz Österreich, hat in dieser Zeit auch der Stellenwert von Familie, Freunden und sozialen Kontakten, der noch vor Karriere, Partnerschaft und Freizeit liegt, zugenommen.

Lebenswertgefühl trotz Corona gestiegen

Laut der Studie betrachten die Österreicher ihr Leben auch in der Corona-Krise als sehr lebenswert. Dies ist nicht zuletzt durch die teilweise entstandene Entschleunigung der Fall.

Diese Ergebnisse brachte eine repräsentative Allianz Umfrage, die vom Market-Institut durchgeführt wurde.
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