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Coronavirus

Unbekannte Corona-Mutation direkt an Österreichs Grenze entdeckt

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In Bayern wurde offenbar eine neue Variante des Coronavirus entdeckt.

In den letzten Wochen traten zahlreiche neue Coronavirus-Varianten auf. Die Mutationen aus Brasilien, Südafrika und Großbritannien sind dabei häufig ansteckender und stellen die Länder vor neue Probleme. Nun wurde eine unbekannte Corona-Mutation direkt an Österreichs Grenze entdeckt. In Garmisch-Partenkirschen herrscht Alarmstimmung. Bei insgesamt 35 Personen wurde eine neue Mutation nachgewiesen.
 
Die Virusproben wurden zur Sequenzierung in die Berliner Charité geschickt. Noch ist man sehr alarmiert, allerdings ist noch völlig unklar, wie viel Gefahr davon ausgeht, erklärte Clemens Stockklausner, stv. Direktor des Klinikum Garmisch, am Montag in einer Pressekonferenz erklärte. "Es ist nicht klar, ob daraus eine klinische Relevanz entsteht", sagte er. Bei den betroffenen Patienten handle es sich um ältere Menschen. Derzeit gehe man davon aus, dass sich 34 der betroffenen Patienten und Mitarbeiter im Spital infiziert haben.
 

An Grenze zu Österreich

 
"Wir können derzeit nicht sagen, wo der Ursprung dieser Variante ist", hielt Stockklausner fest. Die Mitarbeiter würden jeden Tag auf Corona getestet werden. Besorgniserregend ist die Sittuation allerdings für Österreich. Garmisch liegt nur wenige Kilometer von der Tiroler Grenze entfernt.
 
Video zum Thema: Statement von Jens Spahn
 
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