Coronavirus

Weltärzte-Chef: Wer sich ''ums Verrecken'' nicht impfen lässt, wird krank

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Die Meinung des Weltärztebund-Chefs zur angestrebten Corona-Herdenimmunität ist kontrovers.

Der Präsident des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, ist der Meinung, dass eine Herdenimmunität kurzfristig nicht zu erreichen ist. "Menschen, die skeptisch sind, müssen wir überzeugen. Die zehn Prozent, die sich ums Verrecken nicht impfen lassen wollen, werden ihre Immunität erreichen, indem sie eine Erkrankung durchmachen", sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag-Ausgaben) einem Vorausbericht zufolge.

Für eine Herdenimmunität müsse der Anteil der Geimpften bei 85 Prozent liegen. Der Schlüssel zum Erfolg sei eine möglichst hohe Durchimpfung der Bevölkerung, so Montgomery, dafür müsse man Anreize setzen.
 

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