Finanznachrichtendienst setzt eine Mio. Dollar Kopfgeld auf Internet-Hacker aus.
Der New Yorker Finanznachrichtendienst Goldman, Morgenstern & Partners (GoMoPa) setzt zur Ergreifung eines Internet-Terroristen eine Belohnung in Höhe von einer Million US-Dollar aus.
Beweise müssen ausreichen
Das Geld steht dem zu, der
gerichtsverwertbare Beweise über die Hintermänner einer der größten
Cyber-Attacken der letzten Jahre liefert. Seit dem 1. September 2009 werden
in immer stärker werdenden Wellen DDOS-Attacken (Massen-Müll-Anfragen) auf
den Nachrichtendienst gefeuert, so dass die Webseite (monatlich fast 1
Million Leser) nicht mehr erreichbar ist.
Auch bei unserem Versuch
konnten wir nicht auf die Seite des Unternehmens zugreifen
(Zeitüberschreitung).
Unwissende werden als "Hacker" missbraucht
Da GoMoPa
eine US-amerikanische Unternehmung ist, ermittelt das FBI. Es gibt bereits
viele Hinweise. Über Trojaner werden ahnungslose Computerbesitzer zu
Mittätern gemacht. Die Hacker lockten sich zum Beispiel auch in die Rechner
der Commerzbank ein. Aber es fehlt der letzte Beweis für eine Festnahme. Aus
diesem Grunde werden Zeugen gesucht. Wer als Helfer entsprechende Hinweise
liefert, geht aufgrund der Kronzeugenregelung straffrei aus. Ansonsten sind
die Strafen hoch. Der letzte Internet-Terrorist, ein Kanadier, wurde zu 14
Jahren Haft verurteilt.
Klares Ziel und hohe Belohnung
Seit zehn Jahren berichtet der
Nachrichtendienst über dubiose Geschäfte auf dem Finanz- und Grauen
Kapitalmarkt und konnte so Schäden für die Anleger in Millionenhöhe
vermeiden. Die Abzocker sehen offenbar nur noch den kriminellen Weg, um eine
unbestechliche Medienstimme auszuschalten - den Cyberkrieg durch
DDOS-Attacken. Mit der hohen Belohnung bezweckt GoMoPa, mafiöse Strukturen
zum Schutze aller im Internet zu zerschlagen und die Pressefreiheit zu
bewahren.