Festnetzkunden

A1 verteuert TV- und Internet-Preise

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Änderungen treten ab 1. April 2015 - auch für Bestandskunden - in Kraft.

Schlechte Nachrichten für A1 -Festnetztkunden. Das Unternehmen erhöht einige Preise ab 1. April 2015. So verteuert sich etwa das Festnetz-Internet um 2 Euro pro Monat auf 19,90 Euro, wie auch "A1 Glasfaser Power 30" um 3 Euro auf 12,90 Euro pro Monat - wenn diese vor 1. Juli 2014 hergestellt wurden.

Jedenfalls teurer werden das A1 Kabel TV (um 2 auf 6,90 Euro) und die Mediabox um (künftig 2,90 Euro). Werden Preise während der Vertragslaufzeit erhöht, hat der Kunde ein Sonder-Kündigungsrecht.

Investitionen als Grund
Als Grund für die Verteuerungen nennt A1 Investitionen, die notwendig sind, um die Kunden mit dem bestmöglichen Angebot versorgen zu können. Ein Beispiel dafür ist etwa der Breitbandausbau: Bereits mehr als 3 Millionen Haushalte bzw. über 70 Prozent der Bevölkerung in Österreich sind an das ultraschnelle Glasfasernetz von A1 angebunden. Dieses Breitbandnetz baut A1 jetzt weiter aus. "Wir starten heuer das bisher größte Infrastruktur-Bauvorhaben der Unternehmensgeschichte", kündigt A1-Chef Hannes Ametsreiter an. Konkret investiert A1 rund 400 Millionen Euro aus der Milliarden-Kapitalerhöhung der Telekom Austria in dieses Mega-Projekt. Und das ist noch nicht alles: "Wir verdoppeln jeden öffentlichen Euro aus der Breitbandmilliarde mit privaten Investitionen", so Ametsreiter.

Dort, wo bereits A1-Breitbandprodukte verfügbar sind, wird die Geschwindigkeit weiter erhöht. Und im Mobilfunk schließt A1 den LTE-Rollout im ländlichen Bereich bis Ende 2015 weitgehend ab.
 

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