Der Gratis-Dienst Twitter verlangt demnächst Gebühren für besondere Features. Die Mitgliedschaft soll aber weiterhin kostenlos bleiben.
Twitter-Mitbegründer Biz Stone bestätigte dem „Wall Street Journal“, dass
Gebühren auf Add-Ons kommen werden, und zwar noch dieses Jahr. Die
Mitgliedschaft bleibt allerdings sowohl für private als auch gewerbliche
Nutzer weiterhin kostenlos. Nur für die neuen Features muss gezahlt werden.
Keine
Einnahmequellen
Wie diese neuen Nutzungsmöglichkeiten konkret
aussehen werden, ließ Stone noch offen. Auch wann diese erscheinen werden,
ist noch nicht bekannt. Sicher ist nur, Twitter muss langsam anfangen, Geld
zu verdienen. Bisher gibt es nur Diskussionen über die Platzierung von
Werbung, konkrete Einnahmequellen sind noch nicht erschlossen.
500
Mio.-Angebot ausgeschlagen
Das Berliner Unternehmen Magpie & Friends
bezahlt für Werbeplätze in ihren Tweets. Twitter selber sieht von dem Geld
aber nichts. Erst letztes Jahr lehnte Twitter ein Übernahmeangebot von
Facebook ab. Angeblich waren rund 500 Millionen US-Dollar im Spiel.