Verkaufssprung erwartet

Acer setzt voll auf Touch-Computer

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Hersteller sagt vor allem  "Convertibles" eine rosige Zukunft voraus.

Nach Ansicht des Europa-Chefs des viertgrößten PC-Herstellers Acer setzen sich Notebooks mit berührungsempfindlichem Bildschirm langsam durch. Momentan besäßen etwa 15 Prozent der von Acer in der Region verkauften Notebooks einen Touchscreen. "Ende des Jahres werden es 25 bis 30 Prozent sein", sagte Oliver Ahrens.

Neue Geräte
Acer hatte vor wenigen Tagen in New York neue Geräte vorgestellt, mit dem der Konzern die zuletzt schleppenden Verkäufe ankurbeln will: Zwei Windows -Laptops mit vielseitig verstellbaren berührungsempfindlichen Bildschirmen für 999 Euro und 599 Euro sowie einen Android-Tablet mit dem Bildschirmmaß von 7,9 Zoll zum Preis von 169 Euro.

Acer gehört nach Daten der Marktforscher IDC und Gartner zu den Verlierern des Umschwungs auf dem Computermarkt hin zu Tablets und Smartphones. Demnach hat kein anderer der fünf weltgrößten PC-Hersteller im ersten Quartal einen derart kräftigen Einbruch bei den Auslieferungen hinnehmen müssen. Den Marktforschern zufolge lag das Minus bei um die 30 Prozent.

Netbooks sind weg vom Fenster
"Der Netbook-Bereich ist quasi weggefallen", begründete Ahrens den Einbruch. Netbooks sind die kleinen Brüder der Notebooks. Dafür werde Acer mehr und mehr Tablet-Computern los, sagte der Manager. Der Konzern will in diesem Jahr weltweit 5 bis 10 Millionen Flachrechner verkaufen. Im ersten Quartal hatten es die Taiwaner nach IDC-Daten aber nicht unter die Top fünf der Tablet-Hersteller geschafft.

"Man verdient an einem Tablet weniger", räumte Ahrens ein. "Monat für Monat gehen die Durchschnittspreise runter, das werden wir nicht ändern können." Die Hoffnung von Acer: Parallel teurere Tischrechner, Notebooks und sogenannte Convertibles verkaufen - Mischformen aus Tablet und Notebook, bei denen sich beispielsweise die Tastatur abnehmen oder wegklappen lässt. Im ersten Quartal machten Convertibles in Europa nach Angaben von Ahrens 6 bis 7 Prozent der Acer-Verkäufe aus.

Fotos: Die Top-Neuheiten des MWC 2013

Nokia greift mit zwei neuen, günstigen Lumia-Smartphones an, die auf Windows Phone 8 setzen. Zum einen das 4-Zoll große Lumia 520 (ab 199 Euro),...

...zum anderen das 4,3-Zoll große Lumia 720 (ab etwas über 300 Euro). Beide Geräte bieten eine gute Ausstattung.

LG schickt unter anderem die brandneue F-Serie ins Rennen. Darüber hinaus....

...stand das 5-Zoll Europa-Flaggschiff Optimus G im Mittelpunkt, das auch hierzulande in Kürze erhältlich sein wird.

Das 5,5-Zoll-FullHD-Smartphone Optimus G Pro kommt hingegen vorerst nur in Südkorea auf den Markt.

Samsung stellt die zweite Generation seines Outdoor-Handys Galaxy Xcover vor. Wichtiger war...

...jedoch die Präsentation des 8-Zoll-Tablets Galaxy Note 8.0, das auch...

...die praktischen Funktionen des bewährten Eingabestifts "S Pen" unterstützt.

Das Xperia Z wurde zwar bereits vor einigen Wochen vorgestellt, stand aber dennoch im Mittelpunkt. Das 5-Zoll-FullHD-Gerät zählt zu den aktuell besten Smartphones (650 Euro).

Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.

Bei HTC drehte sich alles um das neue Aushängeschild "One". Das 4,7-Zoll-Smartphone bietet ebenfalls FullHD und eine Top-Ausstattung (680 Euro).

HP präsentierte mit dem Slate 7 sein erstes Android-Tablet. Das 7-Zoll-Gerät kostet nur 150 Euro.

Das neue Fonepad von Asus setzt auf das gleiche Display wie das Nexus 7 von Google. Mit dem 7-Zoll-Tablet kann man sogar telefonieren (ab 230 Euro).

In einer anderen Preisklasse befindet sich das Padfone Infinity. Das Top-Android-Smartphone, das auch zum 10-Zoll-Tablet umfunktioniert werden kann, kostet rund 900 Euro.

Alcatel stellte in Barcelona sein erstes FullHD-Smartphone vor. Trotz hervorragender Ausstattung soll es ohne Vertrag weniger als 400 Euro kosten (ab Juli).

Laut Huawei ist das 4,7 Zoll große Ascend P2 das derzeit schnellste Smartphone der Welt. Die Unterstützung des neuesten LTE-Standards macht es möglich (ab 399 Euro).

Mit dem Ascend Y300 wollen die Chinesen vor allem Smartphone-Einsteiger ködern. Der Preis von rund 149 Euro ist fast unschlagbar.

Beim Ascend G510 ist ein besseres Display und ein NFC-Chip mit an Bord. Dennoch kostet auch dieses Gerät "nur" 219 Euro.

ZTE, ein weiterer neuer Branchen-Riese aus China, hat in Barcelona ebenfalls mächtig Staub aufgewirbelt. Im Zentrum des Interesses stand das neue Top-Smartphone "Grand S Lite".

NEC sorgte mit seinem aufklappbaren Dual-Screen-Smartphone für einen ziemlich großen Andrang. Starttermin gibt es noch nicht.

Acer hat ebenfalls einige neue Android-Tablets vorgestellt. Besonders interessant ist dabei das günstige Iconia B1.Die 16 GB Version ist um 140 Euro zu haben.

Am MWC wurden wieder etliche Smartphones mit NFC-Chip präsentiert. Damit soll nun endlich auch dem bargeldlosen Bezahlen der Durchbruch gelingen. Mastercard und Visa haben passende Systeme vorgestellt.

Mozilla hat am MWC den Sartschuss für sein neues mobiles Betriebssystem Firefox OS gegeben. Dieses kommt zunächst nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Passend zum Start wurden auch gleich neue Geräte wie das "onetouch" von Alcatel vorgestellt.


 
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Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.

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