Internetkonzern gab persönliche Daten an Gericht weiter.
Eine amerikanische Bloggerin (Rosemary Port) ist derzeit nicht sehr gut auf Google zu sprechen. Das Unternehmen gab aufgrund eines richterlichen Beschlusses die Personaldaten der Bloggerin heraus.
Autorin sieht die Weitergabe nicht ein
Dadurch konnte Port als
Autorin einer Seite des Google-Dienstes Blogger.com, die sich abfällig über
"Vogue"-Cover-Model Liskula Cohen geäußert hatte, identifiziert werden.
Google hätte ihre Daten schützen müssen, beklagte sich Port in der Zeitung
"New York Daily News".
Klage wegen Verleumdung
Google verwies hingegen auf die
Nutzungsbestimmungen, die es dem Konzern erlauben, bei entsprechenden
rechtlichen Schritten persönliche Daten weiterzugeben. Cohen hatte geklagt
und die Herausgabe des Namens des Bloggers verlangt, weil die Kommentare
verleumderisch seien. Port sieht den Schutz ihrer Daten verletzt und besteht
darauf, ihre Meinung sagen zu können.