In der US-Wirtschaft tobt derzeit ein Streit über die Klimapolitik des Landes.
In den letzten Wochen sind einige namhafte amerikanische Unternehmen aus der US-Handelskammer ausgetreten. Nun folgte Apple deren Beispiel und verlässt wegen differenten Auffassungen in Sachen Klimaschutz die Kammer.
Handelskammer müsse umdenken
In einem Brief an die
Wirtschaftskammer äußerte sich der iPhone-Hersteller
mit folgendem Statement: "Wir würden es vorziehen, wenn die Kammer im
Kampf gegen den Klimawandel eine progressivere Haltung einnehmen und eine
konstruktivere Rolle spielen würde". Laut Apple vertritt die
Handelskammer noch immer die Auffassung von Barack Obamas Vogänger Bush und
bezweifelt deshalb noch immer, dass der Mensch am Klimawandel schuld sei.
Ihre Mitglieder denken hingegen schon weiter, weshalb auch immer mehr die
Kammer verlassen würden.
Austritt gilt ab sofort
Die Mitgliedschaft werde mit sofortiger
Wirkung niedergelegt. Wie werwähnt ist Apple nicht das erste Unternehmen,
das aus diesem Grund die Handelskammer verlässt. Im September hatten die
drei Energie-Versorger Exelon, PG&E und PNM Resources ihren Austritt
angekündigt.