Bekommen mehr Geld

Apple begeistert iOS-App-Entwickler

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Aktuell behält Unternehmen 30 Prozent ein - künftig nur noch 15 Prozent.

Apple will attraktiver für App-Entwickler und Inhalte-Anbieter werden und überlässt ihnen einen höheren Anteil an den Abo-Einnahmen. Aktuell behält der iPhone-Gigant grundsätzlich 30 Prozent ein. Künftig sollen es nach dem ersten Jahr nur noch 15 Prozent sein, sagte Marketing-Chef Phil Schiller dem Technologieblog "The Verge". Beim Verkauf von Apps bleibt die Verteilung wie bisher, hieß es.

Die Änderung könnte mehr Anbieter dazu bringen, vom einmaligen Verkauf auf ein Abo-Modell umzusteigen.

Beide großen Plattformen haben Vorteile
Apples App Store gilt als lukrativer für Software-Entwickler und Inhalte-Anbieter als Googles Android, weil iPhone-Nutzer eher dazu bereit seien, Geld auszugeben. Zugleich aber hat Android einen Marktanteil von über 80 Prozent am Smartphone-Markt und die iPhones rund 15 Prozent. Das macht Android als Smartphone wiederum attraktiv.

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