Am 30. April ist Schluss

Aus für analogen Satelliten-Empfang

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie das digitale Fernsehsignal empfangen können.

Am 30. April endet die analoge Satellitenübertragung über Astra, als jenen Satelliten, über den auch die heimischen Haushalte ihre Fernsehprogramme empfangen. Für alle, die ihre Ausrüstung noch nicht auf die digitale Technik umgerüstet haben, ist es also höchste Zeit. Zwar sind die heimischen Programme wie ORF eins, ORF 2, Servus TV und Co. schon seit einiger Zeit nur mehr digital, entweder über SAT oder DVB-T,  zu empfangen, ab 1. Mai trifft das aber auch auf die deutschen TV-Sender (ARD, ZDF, RTL, PRO7, SAT1, etc.) zu.

Mehr Platz
Das analoge Signal wird abgedreht, da so mehr Frequenzen für die digitalen Programme, die viel weniger Übertragungskapazitäten (bei besserer Bild- und Tonqualität) benötigen, frei werden. Deshalb erhöht sich zeitgleich mit der Abschaltung des analogen Fernsehens die Anzahl  frei empfangbarer Programme, die in hochauflösender Qualität (HD) ausgestrahlt werden.

Digitaler Satellitenreceiver
Sollten Sie noch analog empfangen, was in Österreich noch auf Tausende Haushalte zutrifft, müssen Sie Ihren analogen Satellitenreceiver durch ein digitales Gerät ersetzen. Damit Sie für die Zukunft gerüstet sind, sollten Sie sich gleich für einen modernen HDTV-Receiver entscheiden. Dieser kann auch HD-Signale empfangen und an das Fernsehgerät weitergeben. Kabelhaushalte sind von der Abschaltung im Regelfall nicht betroffen. Hier haben die Anbieter bereits vor einiger Zeit auf das digitale Signal umgestellt.

So erkennen Sie, ob Sie noch analog empfangen
Laut einer eigens eingerichteten Homepage müssen sie einfach eines folgender Programme - Das Erste, ProSieben, RTL, SAT.1, ZDF - einschalten und dann die Tele- bzw. Videotextseite 198 öffnen. Wenn dort ein Hinweis zur Abschaltung des analogen Satellitensignals erscheint, dann empfangen Sie noch analog. Wir hingegen der Satz  „Sie empfangen bereits digital“ eingeblendet, dann besteht kein weiterer Handlungsbedarf.

So rüsten Sie um
Sollten Sie noch analog empfangen, müssen Sie einige Dinge ändern. Zunächst müssen Sie Ihren analogen Satelliten-Receiver durch einen digitalen ersetzen. Dieser wird dann wie der alte Receiver mit der Sat-Anlage verbunden und an den Fernseher angeschlossen. In manchen neuen Fernsehern ist bereits ein digitaler HD-Receiver integriert. Außerdem könnte es der Falls sein, dass ihre Satellitenschüssel über ein analoges LNB verfügt. Dann muss auch dieses gegen ein digitaltaugliches Universal-LNB ausgetauscht werden. Aufgrund eines möglichen Stromschlags sollte das aber nur von einem Profi erledigt werden. Die meisten Satellitenschüsseln wurden aber mit einem Digital-LNB ausgeliefert.

Was kostet die Umrüstung?
Digitale Sat-Receiver beginnen bei rund 50 Euro. Gute HDTV-Receiver kosten mehr als das Doppelte. Ein digitaltaugliches LNB gibt es schon ab rund 10 Euro. Ein neues Fernsehgerät brauchen Sie für die Umstellung nicht.

Fotos von den neuen Samsung-TVs mit Sprach- und Gestensteuerung

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Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.

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