Schlechte Bewertung

Eigene Frau straft Buch von Amazon-Chef ab

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Nur einen Stern für Biografie wegen "viel zu vieler Ungenauigkeiten".

Die neue Biografie des 49-jährigen Amazon -Chefs Jeff Bezos (Bild oben) bekommt von seiner Ehefrau nur einen Stern als Bewertung - wegen "viel zu vieler Ungenauigkeiten". Die ihr bekannten Fehler stellten jede andere Episode in dem Buch infrage, kritisierte MacKenzie Bezos, selbst eine Schriftstellerin. Als Plattform für ihre Rezension wählte sie die Bewertungs-Funktion bei Amazon. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte unter anderem dem "Wall Street Journal" am Montag, dass die Kritik tatsächlich von Bezos' Frau stamme.

Fehler in der Einleitung
Schon der tonangebende Einstieg des Buchs des Journalisten Brad Stone enthalte einen Fehler, schrieb MacKenzie Bezos. So heiße er dort, Jeff Bezos habe vor der Entscheidung, sein Leben umzukrempeln und Amazon zu gründen, den Roman "Was vom Tage übrigblieb" von Kazuo Ishiguro gelesen. "Es ist ein guter Anfang und verwebt sich nett mit dem, was folgt. Aber es ist nicht wahr", erklärte die Ehefrau.

Bezos ließ sich nicht befragen
Bezos habe das Ishiguro-Buch erst ein Jahr nach der Amazon-Gründung gelesen. Außerdem schreibe der Autor oft "Bezos glaubte" oder "Bezos wollte" - ohne es wirklich wissen zu können. Der Amazon-Gründer hatte sich nicht für die Biografie befragen lassen. Autor Stone sagte dem "Wall Street Journal", er werde Fehler wie die Episode mit dem Roman korrigieren.

Fotos von Amazons geplanter Firmenzentrale

Amazon nimmt sich bei der Planung seiner neuen Konzernzentrale in Seattle Gewächshäuser zum Vorbild.

Der Internetriese veröffentlichte in dieser Woche Baupläne und Fotos seines neuen Stammsitzes, in dem die Mitarbeiter "in einem natürlicheren, parkähnlichen Umfeld arbeiten und Kontakte knüpfen können".

Das Gebäude wird aus drei groeßen Glaskuppeln bestehen, die miteinander verbunden sind.

Der Leitgedanke sei, dass eine Umgebung voller Pflanzen viele Vorzüge habe, "die es in einer typischen Büroumgebung oft nicht gibt",...

...erklärte das Unternehmen in den an die Stadtverwaltung von Seattle übermittelten Bauunterlagen.

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