Aiptek i3

HD 3D-Camcorder für schmale Geldbörsen

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Aiptek zeigt mit dem neuen i3, dass innovative Technik nicht teuer sein muss.

Im Rahmen der IT-Messe CeBIT hat der Foto- und Video-Spezialist Aiptek einen neuen 3D-Camcorder mit FullHD-Qualiät präsentiert, der preislich nicht über das Ziel hinausschießt. Laut dem Hersteller kommt der "i3" bereits im zweiten Quartal 2011 in den Handel und soll nicht mehr als 200 Euro kosten.

HD 3D-Camcorder für schmale Geldbörsen
© Aiptek

2,4 Zoll-Display und zwei Objektive.

Dritte Dimension
Grundsätzlich verwendet der i3 das Gehäuse und die Technik des im Vorjahr präsentierten i2 . Da Aiptek das neue Gerät jedoch mit zwei Objektiven ausstattet, können nun auch 3D-Fotos bzw. Videos (H.264-kodierte 1080p) aufgezeichnet werden. Ähnlich wie bei Nintendos 3DS können die Aufnahmen ohne zusätzliche Brille direkt auf dem 2,4 Zoll Display (480 x 240 Px) angesehen werden. Des Weiteren lassen sich die Inhalte auch auf 3D-Fernseher oder -Monitore übertragen. Zusätzlich packt Aiptek eine Software in den Lieferumfang, welche die Aufnahmen so umrechnet, dass sie auch auf herkömmlichen Bildschirmen rezipiert werden können. Dann benötigt der User jedoch eine (günstige) Rot/Cyan-Brille.

Weitere Ausstattung
Herkömmliche Fotos werden mit der 5 MP-Kamera aufgezeichnet. Ein 4-fach Zoom (leider nur digital) und USB-Anschluss sind ebenfalls mit an Bord. Der interne Speicher hat eine Größe von 1 GB, kann via SDHC-Karten jedoch um bis zu 32 GB erweitert werden. Optisch ist der i3 durchwegs gelungen. Seine innovative Technik sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an.

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