Aufsteck-Modul DSC-QX10

Sonys Smartphone-Kamera im Test

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Im Test zeigt sich, ob das Gadget tatsächlich revolutionär ist.

Mit der Vorstellung der beiden „Smartphone-Kameras“ SmartShot DSC-QX10 und QX100 hat Sony vor einigen Wochen die Technik-Welt ziemlich beeindruckt. Eine solche Innovation hat man in den letzten Jahren nur selten erlebt. Dafür haben sich die Japaner aber auch einiges einfallen lassen. Denn leicht war es bestimmt nicht, die komplette Technik der Reisezoom-Kamera Cyber-Shot DSC-WX200 auf die Größe eines kompakten Objektivs zu komprimieren. Wir haben uns nun die günstigere Variante der beiden Neulinge genauer angeschaut. Wie sie sich dabei geschlagen hat, zeigt der folgende Testbericht.

Einfache Kopplung
Zunächst muss geklärt werden, dass es sich bei der DSC-QX10 um eine vollständige Kamera handelt, mit der auch ohne Smartphone oder Tablet Fotos und Videos aufgenommen werden können. Da man dabei die Ergebnisse aber nicht sofort sieht, kann das ziemlich spannend und amüsant sein. Mehr Sinn macht das Gerät aber in Kombination mit einem Smartphone. Denn dann dient das Display als Sucher. Die mitgelieferte, variable Halterung passt eigentlich auf jedes aktuelle Handy. Gekoppelt werden die beiden „Partner“ ganz einfach über WLAN bzw. NFC. Damit das funktioniert, muss lediglich die kostenlose App „PlayMemories Mobile“ am Smartphone installiert sein. Android-Nutzer sind dabei etwas im Vorteil: Hier steht die Verbindung mit einem NFC-fähigen Gerät (ab Android 2.3) innerhalb eines Sekundenbruchteils. iOS-Nutzer (ab Version 4.3) müssen hingegen jedes Mal in die WLAN-Einstellungen einsteigen.

Sonys Smartphone-Kamera im Test
© Sony

Die Kamera trumpft mit optischen 10fach-Zoom und 18 MP auf.

Basics
Sobald die Verbindung hergestellt ist, kann es auch schon losgehen. Das Smartphone bzw. das Tablet hat neben der Sucher-Funktion noch eine weitere Aufgabe – jene der Fernauslösung. Positiv: Zwischen drücken des Auslösers und dem Foto gibt es kaum eine Verzögerung. Darüber hinaus können über das Display noch der Fokus, der Weißabgleich und die gewünschte Auflösung eingestellt werden. Weitere Optionen stehen aber nicht zur Verfügung. Die Einstellung des ISO-Werts, etc. nimmt das Kameramodul automatisch vor. Die Fotos und Videos werden entweder auf dem Smartphone, oder auf einer microSD-Karte in der Kamera gespeichert.

Qualität
Am wichtigsten ist bei den Fotos natürlich die Qualität. Und hier punktet die QX10 im Vergleich zu Smartphone-Kameras ordentlich. Das Gerät löst mit 18 MP auf und hat einen vergleichsweise großen CMOS-Sensor mit an Bord. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Aufnahmen werden sehr scharf, ein nerviges Rauschen tritt kaum auf. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen brauchen die Fotos den Vergleich mit herkömmlichen Digicams nicht zu scheuen. Für Videos (1.080p) gilt das jedoch nicht ganz. Hier würde man sich etwas mehr Detailgenauigkeit wünschen. Ein großer Pluspunkt der QX10 ist ihr 10fach-Zoom, mit dem die Linse eine Brennweite von 25 bis 250 Millimeter abdeckt. Damit ist man selbst für den Urlaub gut gerüstet.

Den Akku hätte Sony etwas größer dimensionieren können. Mehr als 350 Aufnahmen gehen sich mit einer Vollladung nicht aus. Nimmt man dazwischen auch noch Videos auf, verkürzt sich die Laufleistung noch einmal. Aufgeladen wird die QX10 über den integrierten Mikro-USB-Anschluss.

Fazit
Abschließend kann festgehalten werden, dass Sony mit seinen Aufsteck-Modulen die Smartphone-Fotografie tatsächlich revolutioniert hat. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass es sich bei der QX10 und der QX100 um eigenständige Kameras handelt, die auch ohne Smartphone oder Tablet Fotos und Videos machen können. Da die von uns getestete QX10 aber erfreulich kompakt und leicht (105 Gramm) ausfällt, ist es keinerlei Problem sie überall mithinzunehmen. Die Fotoqualität ist deutlich besser als jene von Smartphones. Deshalb würde sich die SmartShot DSC-QX10 auch als Weihnachtsgeschenk für Smartphone-Besitzer anbieten. Da das Gerät noch nicht lange erhältlich ist, könnte man den Beschenkten damit sicherlich überraschen. Der Preis von 199 Euro (UVP) geht angesichts der gebotenen Leistung in Ordnung. Bei Online-Händlern ist die QX10 auch schon günstiger zu bekommen.

Fotos: Sony SmartWatch2 im Test

Fotos vom Test der Sony SmartWatch2

Die SmartWatch 2 wirkt sehr schlicht und elegant.

Die Verbindung mit einem kompatiblen Smartphone...

...funktioniet kinderleicht.

Im Play Store gibt es eine ganze Reihe Apps.

Auf der SW2 können u.s. SMS gelesen werden.

Hier ist der SMS-Verlauf zu sehen.

Eine Liste mit entgangenen Anrufen ist ebenalls sehr praktisch. Genau wie...

...die Fernbedienungsfunktion für den Musik-Player. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Im Einstellungs-Menü kann man sich unter anderem für eines von mehreren Uhren-Interfaces entscheiden.

Die klassische Variante in hell,..

..in dunkel...

...oder im modernen Digital-Stil.

Fotos: Sony Phablet Xperia Z Ultra im Test

Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.

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Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.

Fotos vom Test der Sony SmartWatch2

Die SmartWatch 2 wirkt sehr schlicht und elegant.

Die Verbindung mit einem kompatiblen Smartphone...

...funktioniet kinderleicht.

Im Play Store gibt es eine ganze Reihe Apps.

Auf der SW2 können u.s. SMS gelesen werden.

Hier ist der SMS-Verlauf zu sehen.

Eine Liste mit entgangenen Anrufen ist ebenalls sehr praktisch. Genau wie...

...die Fernbedienungsfunktion für den Musik-Player. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Im Einstellungs-Menü kann man sich unter anderem für eines von mehreren Uhren-Interfaces entscheiden.

Die klassische Variante in hell,..

..in dunkel...

...oder im modernen Digital-Stil.