Heißer Tablet-Dreikampf

Nexus 7 gegen Kindle Fire und neues iPad

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Google fordert mit seinem neuen Tablet-PC Apple und Amazon heraus.

Am Mittwoch hat der Internet-Riese Google seinen eigenen Tablet-Computer „Nexus 7“ präsentiert (im Bild links). Grund genug, um das Tablet einem Vergleich mit seinen härtesten Konkurrenten zu unterziehen. Preislich zielt das Amazon-Tablet „ Kindle Fire “ (rechts) exakt auf die gleiche Zielgruppe ab. Und natürlich darf auch die unangefochtene Nummer eins am Tablet-Markt nicht fehlen. Apple dominiert mit seinem iPad dieses Boom-Segment mit einem Marktanteil von über 60 Prozent recht deutlich. Wir haben uns die drei Tablets deshalb einmal genauer angeschaut.

Technische Ausstattung

Googles Nexus 7 fordert Apple und Amazon heraus 1/6
Display
Der Kindle Fire wird über ein 7 Zoll Display mit Gorilla-Glas und einer Auflösung von 1024 x 600 Pixel bedient. Google stattet das Nexus 7 ebenfalls mit einem 7-Zoll-Display (IPS-Technologie) aus. Dieses bietet jedoch eine bessere Auflösung (1.280 x 800 Px). Apple setzt beim neuen iPad im Gegensatz dazu auf ein 9,7-Zoll-Display mit Retina-Auflösung (2.048 x 1.536 Px). Alle Touchscreens sind Multitouch-fähig und können deshalb mit mehreren Fingern gleichzeitig bedient werden. Beim Surfen, Lesen, Schreiben oder Ansehen von Videos ist das größere iPad im Vorteil. Außerdem zeigt es selbst kleinste Schriftzeichen gestochen scharf an. Dafür sind das Amazon- und das Google-Tablet aufgrund der kompakteren Abmessungen und des geringen Gewichts (Fire: 413; Nexus: 340; iPad: 650 Gramm) mobiler.
 
  • Kindle Fire: 2 von 5 Punkten
  • Nexus 7: 3 von 5 Punkten
  • iPad: 5 von 5 Punkten

Software
Hier heißt das Duell iOS gegen Android. Bisher konnte sich Apple beim Betriebssystem aufgrund des gelungenen iOS immer gegen Googles Android durchsetzen. Doch mit Android 4.1 „Jelly Bean“, das von Anfang an auf dem Nexus 7 läuft, scheint Google aufgeschlossen zu haben. Die Bedienung ist hier wie dort wirklich kinderleicht, funktioniert ohne zu ruckeln und ist äußerst intuitiv. Der Kindle Fire vertraut hingegen noch auf eine alte Android-Version, die eigentlich für Smartphones entwickelt wurde. Diese wirkt mittlerweile etwas angestaubt und kann bei der Handhabung und den Funktionsmöglichkeiten nicht mit den beiden anderen Betriebssystemen mithalten. Gegen Apple spricht die restriktive Haltung gegen externe Software und die fehlende Flash-Unterstützung. Dafür sind iOS-Geräte nahezu immun gegen Schadprogramme. Außerdem steht bei Apple mit iOS 6 bereits die nächste Ausbaustufe in den Startlöchern.

  • Kindle Fire: 2 von 5 Punkten
  • Nexus 7: 4 von 5 Punkten
  • iPad: 4 von 5 Punkten

Zusatzangebot
In diesem Kapitel begegnen sich die Kontrahenten beinahe auf Augenhöhe. Bei den Apps hat Apple die Nase nur noch leicht vorn. Für Android und iOS gibt es mittlerweile jeweils über 600.000 Mini-Programme. Bei den Tablet-Apps ist aber Apple aktuell (noch) besser aufgestellt. Mittlerweile gibt es im Appstore fast 200.000 Apps, die nur für das iPad entwickelt wurden.  Beim Musik-, Magazin- und Video-Angebot herrscht zwischen Apple, Google und Amazon Gleichstand.

  • Kindle Fire: 4 von 5 Punkten
  • Nexus 7: 4 von 5 Punkten
  • iPad: 5 von 5 Punkten

Kosten
In diesem Kapitel schlägt die Stunde der beiden 7 Zoll-Tablets. Amazon und Google bieten ihre Geräte in den USA für unschlagbare 199 Dollar an. Das Nexus 7 ist aber besser ausgestattet und soll kurz nach dem US-Start im Juli auch nach Europa kommen. Auch Amazon will seinen Tablet-PC in Zukunft außerhalb den USA anbieten. Das günstigste iPad 2 (Wifi, 16 GB) kostet vergleichsweise happige 479 Euro.

  • Kindle Fire: 4 von 5 Punkten
  • Nexus 7: 5 von 5 Punkten
  • iPad: 2 von 5 Punkten

Fazit
Technisch entscheidet das iPad diesen Vergleich für sich. Gegenüber dem Kindle Fire fällt der Vorsprung ziemlich deutlich aus. Beim Nexus 7 sind die technischen Unterschiede zum Platzhirsch schon deutlich geringer. Von einem Gleichstand kann aber keine Rede sein. Aufgrund der aggressiven Preispolitik könnte das Google-Tablet dem iPad aber durchaus einige Käufer abjagen. Schließlich ist für viele User der Preis ein entscheidendes Kaufkriterium. Denn alle wichtigen Funktionen (surfen, chatten, E-Mails, Spiele, etc.) unterstützen alle drei Tablets. Ein iPad-Killer ist das Nexus 7 jedoch nicht. Aufgrund des günstigen Kaufpreises rückt es aber bis auf einen Punkt an das Apple-Tablet heran. Von einem „Kindle Fire-Killer“ kann man aber durchaus sprechen. Das Amazon-Tablet wird es in Zukunft ziemlich schwer haben. Doch vielleicht sieht demnächst schon wieder alles ganz anders aus. Denn laut Insidern will Amazon am 31. Juli den Kindle Fire 2 vorstellen. Natürlich darf man auch weitere Konkurrenten wie Samsung und Asus nicht vergessen. Außerdem steigt Microsoft im Herbst mit seinen Surface-Tablets , die mit Windows 8 laufen, ebenfalls in den Boom-Markt ein.

Endstand

  • Kindle Fire: 19 Punkte
  • Nexus 7: 29 Punkte
  • iPad:  30 Punkte

Fotos von der Google i/O 2012-Keynote

Fotos von der Google I/O 2012-Keynote

Tablet-PC Nexus 7, Android 4.1 "Jelly Bean", Nexus Q, Google+-News und neue Infos von der Google-Brille wurden präsentiert.

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Fotos vom Test des neuen iPad

Fotos vom Test des neuen iPad

Optisch gibt es nur marginale Unterschiede zum iPad 2. Liegen beide Geräte nebeneinander,...

....sind sie (neues iPad rechts) quasi nicht zu unterscheiden. Das liegt auch daran, dass sich an den Abmessungen (241 x 185 mm) nichts verändert hat.

Das neue Gerät (oben) ist nur minimal dicker (0,6 mm) und...

...verfügt über eine etwas größere Kameralinse.

Um die beeindruckende Auflösung (2.048 x 1.536 Px; 3.1 Millionen Bildpunkte) dieses Displays verstehen zu können, muss man es persönlich erlebt haben. Hier kommen selbst neueste FullHD-Fernseher bei der Darstellungsqualität von Videos nicht mit.

Ebenso beeindruckend ist die Darstellung von Texten. So scharf dargestellte Schriftzeichen gab es bisher auf keinem Computerbildschirm. Und das bleibt...

...auch so, wenn man den Text ganz heranzoomt.

Die virtuelle Tastatur kennen wir bereits von der zweiten Generation. Auf Wunsch ist sie...

...teilbar. Dann kann das iPad mit zwei Händen gehalten und mit den Daumen bedient werden.

Die neue Diktierfunktion ist sehr praktisch.

Die Funktion muss zuerst aktiviert werden. Dies geschieht im Menü Einstellungen – Allgemein – Tastatur.

Dann erscheint die Zusatztaste links neben der Leertaste. Wenn man auf sie drückt,...

...kann man dem iPad Sätze oder Wörter diktieren und es wandelt sie in Schrift um.

Der stärkere Akku macht sich ebenfalls bezahlt. Trotz der gesteigerten Performance ist nach wie vor eine Laufzeit von rund 10 Stunden problemlos möglich (wie beim iPad 2). Die Batterieanzeige geht selbst unter Volllast nur in Minischritten zurück.

Der neue Vierkern-Grafik-Chip arbeitet deutlich schneller. Das macht sich vor allem...

...beim Abspielen von FullHD-Vidoes bemerkbar.

Aufwendige Spiele laufen ebenfalls flüssig. Klassiker wie Angry Birds machen jedoch genauso viel Spaß.

Der Kartenfunktion kommt die verbesserte Auflösung ebenfalls zugute. Genau wie diversen Apps...

...von Zeitungen und Co.

Fotos von der Vorstellung des Kindle Fire

Kindle Fire: Das ist der iPad-Konkurrent

Fotos von Microsofts Surface-Tablets:

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Fotos von der Google I/O 2012-Keynote

Tablet-PC Nexus 7, Android 4.1 "Jelly Bean", Nexus Q, Google+-News und neue Infos von der Google-Brille wurden präsentiert.

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Optisch gibt es nur marginale Unterschiede zum iPad 2. Liegen beide Geräte nebeneinander,...

....sind sie (neues iPad rechts) quasi nicht zu unterscheiden. Das liegt auch daran, dass sich an den Abmessungen (241 x 185 mm) nichts verändert hat.

Das neue Gerät (oben) ist nur minimal dicker (0,6 mm) und...

...verfügt über eine etwas größere Kameralinse.

Um die beeindruckende Auflösung (2.048 x 1.536 Px; 3.1 Millionen Bildpunkte) dieses Displays verstehen zu können, muss man es persönlich erlebt haben. Hier kommen selbst neueste FullHD-Fernseher bei der Darstellungsqualität von Videos nicht mit.

Ebenso beeindruckend ist die Darstellung von Texten. So scharf dargestellte Schriftzeichen gab es bisher auf keinem Computerbildschirm. Und das bleibt...

...auch so, wenn man den Text ganz heranzoomt.

Die virtuelle Tastatur kennen wir bereits von der zweiten Generation. Auf Wunsch ist sie...

...teilbar. Dann kann das iPad mit zwei Händen gehalten und mit den Daumen bedient werden.

Die neue Diktierfunktion ist sehr praktisch.

Die Funktion muss zuerst aktiviert werden. Dies geschieht im Menü Einstellungen – Allgemein – Tastatur.

Dann erscheint die Zusatztaste links neben der Leertaste. Wenn man auf sie drückt,...

...kann man dem iPad Sätze oder Wörter diktieren und es wandelt sie in Schrift um.

Der stärkere Akku macht sich ebenfalls bezahlt. Trotz der gesteigerten Performance ist nach wie vor eine Laufzeit von rund 10 Stunden problemlos möglich (wie beim iPad 2). Die Batterieanzeige geht selbst unter Volllast nur in Minischritten zurück.

Der neue Vierkern-Grafik-Chip arbeitet deutlich schneller. Das macht sich vor allem...

...beim Abspielen von FullHD-Vidoes bemerkbar.

Aufwendige Spiele laufen ebenfalls flüssig. Klassiker wie Angry Birds machen jedoch genauso viel Spaß.

Der Kartenfunktion kommt die verbesserte Auflösung ebenfalls zugute. Genau wie diversen Apps...

...von Zeitungen und Co.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.