Virtueller Anbieter

UPC: Weitere Pläne für Handyangebot

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Kabelnetzbetreiber will "schrittweise" in Mobilfunkmarkt einsteigen

Der Kabelnetzbetreiber UPC Österreich, der wie berichtet, seit Dezember 2014 auch virtueller Mobilfunkanbieter ist , plant vorerst keine allzu große Handy-Marketingoffensive. Dennoch dürfte das Angebot weiter ausgebaut werden: "Wir wollen schrittweise in den Markt einsteigen", sagte UPC-Österreich-Sprecher zur APA. Zielvorgaben wie viele Mobilfunkkunden UPC im Jahr 2015 ködern will, gebe es nicht.

Nutzt das "3"-Netz
UPC tritt als "virtueller Anbieter" (MVNO) auf, mietet die Infrastruktur an und betreibt das Service auf eigene Rechnung. Die Öffnung des "3"-Netzes für Mitbewerber war einer der Auflagen, die "3" bei der Übernahme von "Orange" erfüllen musste. UPC Österreich gehört zum britischen Telekomkonzern Liberty Global.

>>>Nachlesen: HoT & Co mischen den Handy-Markt auf

Plus und Minus
Der größte Kabelnetzanbieter Österreichs hat am Freitag seine Kundenzahlen für das Jahr 2014 bekannt geben: Die Anzahl der UPC-Fernsehkunden verringerte sich im Vergleich zum Jahr davor um 1,3 Prozent auf 517.400, bei Internetkunden gab es ein Plus von 6,9 Prozent auf 464.000 und bei Festnetz-Telefonkunden ein Plus auf 5,8 Prozent auf 369.500.

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