Chinesischer Hersteller muss derzeit ohne Google-Dienste & -Apps auskommen.
Hoffnungsschimmer für Huawei und Besitzer von Smartphones des chinesischen Herstellers: Google hat bei der US-Regierung die Erlaubnis beantragt, Huawei weiterhin mit seinem Diensten zu versorgen. Google-Manager Sameer Samat machte allerdings keine Angaben dazu, wann eine Entscheidung über den Antrag fallen könnte.
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Neue Geräte ohne Google-Apps und -Dienste
Nachdem Huawei Mitte Mai 2019 von der US-Regierung auf eine schwarze Liste gesetzt wurde, muss der chinesische Konzern bei seinen neuen Smartphone-Modellen auf Google-Apps wie Maps, GMail oder YouTube verzichten. Huawei verlor damit bei neuen Geräten, wie dem Mate Xs und dem Mate 30 Pro - bald kommt noch die neue P40-Serie - auch den Zugang zu Googles App-Plattform Play Store und muss eine eigene Infrastruktur dafür aufbauen. Bisher weist der hauseigene Plattform App Gallery aber zumindest für Nutzer in Europa erhebliche Lücken auf.
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Warnung vor Selbstinstallation
Google warnte Anfang der Woche Nutzer von Huawei-Geräten, dass aus anderen Quellen geladene Versionen von Apps des Internet-Konzerns "nicht zuverlässig" funktionieren würden. Der Suchmaschinenriese lehnt derartige "Sideloads" also kategorisch ab. Samat äußerte sich auf Nachfrage nicht dazu, ob die Anwendungen auf nicht offiziell dafür zugelassenen Geräten serverseitig komplett blockiert werden sollen. Die Schonfrist für vollständige Updates bestehender Smartphones wurde von der US-Regierung unlängst verlängert .
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