In drei Jahren ziehen Smartphones bei der Internet-Nutzung an PCs vorbei.
Laut den Analysten des Marktforschungsinstituts Gartner werden die mobilen Alleskönner (Smartphones, Internet-Handys) in Zukunft eine wichtigere Rolle beim Surfen im Internet einnehmen als klassische Computer. Bereits jetzt nutzen 30 Prozent aller Smartphone-Besitzer ihr Gerät, um damit zu surfen.
Mehr Smartphones als Rechner
Aktuelle Prognosen gehen davon aus,
dass bereits im Jahr 2013 Mobilfunkgeräte den PC als das gängigste Gerät für
den Internetzugang überholt haben. Bis dahin werde die Zahl der Computer
weltweit auf 1,78 Milliarden steigen, die der internetfähigen Handys
allerdings auf 1,82 Milliarden, hieß es.
Webseiten müssen sich anpassen
Entsprechend werde sich auch
die Aufmachung von Webseiten verändern. Die Seiten würden künftig stärker
auf die Bedürfnisse der Nutzung auf kleinen, mobilen Bildschirmen
zugeschnitten werden müssen. Wer als Anbieter diesem Trend nicht folge,
müsse mit Wettbewerbsnachteilen rechnen, urteilt Gartner.
So müssen die Homepages soweit Handy-optimiert werden, dass trotz der kleineren Displays der komplette Content zugänglich ist. Denn natürlich wollen auch mobile Surfer auf das gesamte Angebot zugreifen können. Anbieter, die das nicht berücksichtigen, könnten aufgrund geringerer Userzahlen in massive (finanzielle) Schwierigkeiten geraten. (Werbepartner kennen bei sinkenden Zugriffs-Zahlen kein Pardon.)