Mit dem neuen iOS 26 bringt Apple eine Funktion, die vor allem iPhone-Nutzern Freude machen dürfte: ein 3D-Effekt für den Sperrbildschirm.
Damit lassen sich Fotos so darstellen, dass sie räumlich wirken und dem Handy ein modernes Aussehen verleihen. Wir erklären, wie die Funktion funktioniert, welche Geräte sie unterstützen und worauf man achten sollte.
Mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Sperrbildschirm
Apple hat in den letzten Jahren immer mehr Optionen eingeführt, um iPhones persönlicher zu gestalten. Farben der App-Symbole können angepasst werden, der Homescreen lässt sich umbauen, und jedes Jahr kommen neue Designs hinzu. Mit iOS 26 gibt es nun durchsichtige App-Symbole im sogenannten „Liquid-Glass-Look“. Doch der eigentliche Blickfang ist die Möglichkeit, den Sperrbildschirm mit einem 3D-Hintergrund auszustatten.
So aktiviert man den 3D-Effekt
Um den Effekt einzuschalten, geht man in die Einstellungen und wählt dort den Punkt „Hintergrundbild“. Im Bereich „Neu“ tippt man auf das Plus-Zeichen. Unter „Empfohlen“ zeigt das Gerät automatisch Fotos aus der eigenen Galerie an, die sich für den 3D-Effekt eignen. Wer lieber selbst sucht, wählt oben links den Punkt „Fotos“.
Die Funktion gibt es nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad. Wichtig ist allerdings, dass das Gerät aktuell genug ist: Unterstützt wird die Funktion erst ab dem iPhone 12. Nutzer eines iPhone SE 2 oder eines Modells aus der iPhone-11-Reihe müssen darauf verzichten.
Einstellungen für Uhrzeit und Widgets
Wenn das gewünschte Hintergrundfoto ausgewählt ist, lassen sich Uhrzeit, Widgets und Shortcuts anpassen. Dazu tippt man direkt auf den jeweiligen Bereich des Sperrbildschirms. Um den räumlichen Effekt einzuschalten, muss das kleine Landschaftssymbol (durchgestrichen dargestellt) aktiviert werden. Danach wird das Foto vom iPhone so angepasst, dass es beim Bewegen des Geräts Tiefe zeigt.
Einschränkung bei der Uhranzeige
Ein Punkt sollte man beachten: Ohne 3D-Effekt passt sich die Uhrzeit automatisch an das gewählte Hintergrundbild an. Mit aktiviertem 3D-Effekt funktioniert diese automatische Anpassung nicht mehr. Die Größe der Uhr muss also bei der Einrichtung manuell festgelegt werden.