"Letztes Puzzleteil in unserer Softwarekompetenz" - Pilotprojekt startet.
Der deutsche Technologiekonzern Bosch tritt im Zukunftsgeschäft mit der Vernetzung des Alltags mit einem eigenen Cloud-Dienst gegen die Konkurrenz an. Der Service sei "das letzte Puzzleteil in unserer Softwarekompetenz", erklärte Konzernchef Volkmar Denner in Berlin. Damit werde Bosch zu einem Komplett-Anbieter für Vernetzung und das sogenannte Internet der Dinge ( Internet of Things - IoT ).
Pilotprojekt
In einem Pilotprojekt sollen in Stuttgart Parkplätze vernetzt
werden. Damit würden dann auf eine Karte minutengenau freie Plätze angezeigt, erklärte Bosch. Lkw-Fahrer sollen sich über die Cloud Stellplätze auf Raststätten reservieren können. In einem weiteren Projekt sollen Sensoren auf Spargelfeldern die Temperatur melden, damit Bauern die günstigsten Bedingungen gewährleisten können.
![Bosch setzt voll auf Internet der Dinge](https://imgcdn.oe24.at/bosch_iot_cloud_grafik.jpg/227.545.541)
Neuer Konkurrent für IBM, SAP oder Amazon
Erster Standort der Bosch-Cloud sei Deutschland. Sie bestehe aus technischer Infrastruktur und Softwareangeboten. Bosch ist traditionell stark bei Sensoren, der neue Service bringt den Konzern auch stärker in Wettbewerb zu Dienste-Anbietern wie IBM, SAP oder Amazon.
>>>Nachlesen: IBM warnt vor Internet der Dinge