Initiative unterstützt

IT-Riesen kämpfen gegen Kinderpornos

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Google, Facebook, Twitter, etc. wenden von Stiftung betriebenes System an.

Die US-Internetriesen Google, Microsoft, Yahoo, Facebook und Twitter haben sich einer Initiative zur Bekämpfung von Kinderpornos im Internet angeschlossen. Wie die in Großbritannien ansässige Stiftung Internet Watch mitteilte, übernehmen die Unternehmen ein System, mit dem sich Kinderporno-Bilder identifizieren und blockieren lassen.

Marker als Basis für Filterfunktion
Analysten der Stiftung versehen derartige Bilder im Netz mit einem digitalen Marker, so dass sie von den Internetunternehmen herausgefiltert werden können. Das neue Vorgehen könne den Durchbruch im Kampf gegen Kinderpornografie im Internet bringen, erklärte Stiftungschefin Susie Hargreaves. "Es bedeutet, dass die Bilder von Opfern schneller identifiziert und entfernt werden können und wir verhindern können, dass bekannte Bilder von Kindesmissbrauch überhaupt im Internet hochgeladen werden können."

Datenbank wächst ständig weiter
Die Stiftung kann nach eigenen Angaben mit ihrer Technik derzeit im Schnitt 500 Webadressen mit Kinderpornografie entfernen. Da die auf den Seiten gefundenen Bilder automatisch mit dem digitalen Marker versehen werden, wächst die Datenbank für den Kampf gegen kinderpornografische Inhalte ständig an.

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