Wer seine Produkte mit dem begehrten "Windows 7 kompatibel"-Logo verkaufen will, muss einige Anforderungen erfüllen.
Drei Wochen vor dem Marktstart des neuen Betriebssystem Windows 7 hat der Software-Riese einen Kriterienkatalog präsentiert. Software- und Hardware-Hersteller die ihre Produkte (Bsp.: Drucker, Programme) mit dem Logo (siehe Bild) verkaufen wollen, müssen diese Anforderungen erfüllen.
Alle Produkte müssen auch die 64-Bit-Version unterstützen
Die
größte Herausforderung für die Hersteller wird, dass ihre Produkte neben der
32-Bit-Version von Windows 7 auch die 64-Bit-Variante unterstützen müssen.
Microsoft begründet diesen Umstand damit, dass 64-Bit Systeme immer weiter
verbreitet werden und in den nächsten Jahren auf den meisten Rechnern zum
Standard-Reportoire gehören werden. Da die Hersteller Windows 7 bereits vor
mehreren Wochen erhielten, wird die Liste jener Produkte, welche die
Voraussetzungen erfüllen, immer länger. Laut Microsoft haben bis jetzt
bereits über 6.000 Produkte das begehrte Siegel erhalten.
Kundennutzen steht im Vordergrund
"Des einen Leid des
andren Freud." Microsoft will mit dem Kompatibilitäts-Logo vor allem
den Endverbrauchern helfen. Jeder Windows 7-User sollte beim Kauf neuer
Hard- oder Software sofort bescheid wissen, ob die Produkte mit dem neuen
Betriebssystem einwandfrei laufen.