Bis 2012 könnten weltweit bis zu 50 Millionen Stück Kleinstcomputer im Verkauf sein, laut einer neuen Studie.
Schon in diesem Jahr könnten demnach bis zu 5,2 Millionen der leichten mobilen Geräte verfügbar sein, 2009 dann schon acht Millionen - dabei kamen die Mini-Notebooks erst Ende vergangenen Jahres auf den Markt.
Mehrere Faktoren begünstigten die Nachfrage nach Mini-PCs, darunter die handliche Größe, das geringe Gewicht und der vergleichsweise günstige Preis, erklärte George Shiffler von Gartner.
In zwei Jahren Konkurrenz zu Großen
Die Mini-Laptops dürften
die größten Absatzchancen bei jenen Verbrauchern haben, die bislang noch gar
keinen eigenen Computer besitzen. Diese Käufer ließen sich dann vor allem
vom günstigen Preis locken. In diesem und im kommenden Jahr stelle der
Mini-PC-Markt noch keine echte Bedrohung für den klassischen Computer dar.
Von 2010 an könnten die kleinen Geräte aber durchaus zur Konkurrenz für
traditionelle Notebooks werden, hieß es weiter.
Mini-PCs sind ein Mittelweg zwischen Multifunktionshandys wie dem iPhone oder dem Blackberry und einem klassischen Computer: klein, leicht, günstig, mit allen wichtigen Grundfunktionen ausgerüstet, aber ohne Extras wie DVD- oder CD-Laufwerk.
In Deutschland verkaufte Anfang Juli auch Aldi erstmals die Klein-Computer - die Mini-Laptops zum Preis von rund 400 Euro fanden reißenden Absatz.