Mit (noch) besserem Chip

Sony greift mit einer PlayStation 5 Slim an

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Die kompaktere PS5-Konsole soll einen neuen Prozessor bekommen.

Obwohl PlayStation-Chef Jim Ryan  zuletzt gesagt hat , dass es aufgrund des weltweiten Chipmangels sein kann, dass die  PlayStation 5  auch im heurigen Weihnachtsgeschäft noch nicht in ausreichenden Mengen verfügbar sein könnte, denkt Sony schon einen Schritt weiter. Denn der japanische Konzern will offenbar auch von der PS5 eine Slim-Variante in den Handel bringen. Das kennen wir bereits von der PlayStation 4.

Starttermin

Wie bei der Vorgängerkonsole soll die PS5 Slim aber auch erst etwas später auf den Markt kommen. Damit will Sony drohenden Verkaufsrückgängen entgegenwirken, sobald die PlayStation 5 einmal in vielen Haushalten Einzug gehalten hat. Laut dem YouTube-Gamingchannel RedGamingTech sei der Start der Slim-Variante frühestens im Jahr 2023 geplant.

Ausstattung

Auch über die mögliche Ausstattung gibt es bereits Spekulationen. So soll die PS5 Slim nicht nur über ein kompakteres Gehäuse verfügen, sondern auch auf einen anderen Prozessor setzen. Angeblich haben sich Sony und AMD für einen Chip, der auf eine 5-Nanometer-Technik setzt, entschieden. Die beiden normalen PlayStation-5-Konsolen (Digital und Blu-ray) werden von einem 7 Nanometer AMD-SOC angetrieben. Die Umstellung würde für eine geringere Leistungsaufnahme sorgen, was wiederum eine kompaktere Kühlung erlauben würde. Ob sich die Gerüchte bestätigen, wird sich zeigen.

Engpässe bremsen PS5-Verkauf

Im ersten Verkaufsquartal konnte Sony  4,5 Millionen PlayStation 5 verkaufen . Ohne den Problemen mit dem Chip-Nachschub wären es wohl noch mehr gewesen. Da die weltweite Nachfrage nach Halbleitern nach wie vor extrem hoch ist, dürften sich die Engpässe noch mehrere Monate (bis zu einem Jahr) hinziehen.

Video zum Thema: PS5: Test der Next-Gen Konsole
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