„h.ear on“

Stylische Kopfhörer von Sony im Test

Teilen

Elektronikspezialist setzt bei den Neuheiten auf Sound und Optik.

Wer heutzutage "in" sein will, braucht laut diversen Studien nicht nur coole Klamotten, ein passendes Smartphone und ein gepflegtes Auftreten, sondern sollte auch darauf achten, die richtigen Kopfhörer zu tragen. Zumindest dann, wenn man sich während dem Stadtbummel, im Zug oder der U-Bahn, etc. beschallen lässt. Sony hat nun genau solche neue Kopfhörer im Programm, die nicht nur mit ihrem Sound, sondern auch mit ihrem Design punkten wollen. Ob ihnen das gelingt, haben wir in den vergangenen zwei Wochen getestet.

Stylische Kopfhörer von Sony im Test
© oe24.at/digital
Unser Testexemplar war in auffälligem Gelb gehalten.

Stimmiges Design
Über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten, dennoch dürfte Sony mit dem Design der „h.ear on“-Reihe ziemlich ins Schwarze getroffen haben. In einer kurzen Umfrage während des Tests, waren fast alle Probanden von der Optik der Kopfhörer ziemlich angetan. Das liegt neben dem schlichten und nahtlosen „Single-Finish-Design“ auch an den auffallenden Farben (blau, rot, gelb, pink oder schwarz), die das Gerät zum echten Hingucker machen. Darüber hinaus passen die Bügelkopfhörer für unterschiedliche Kopfgrößen, ohne dass man dabei Abstriche beim Tragekomfort machen müsste. Nimmt man das Gadget unterwegs ab, kann man es zusammenfalten und im mitgelieferten Tragebeutel, der übrigens  - genau wie das Kabel - die Farbe der Kopfhörer hat, verstauen.

Stylische Kopfhörer von Sony im Test
© oe24.at/digital
Zusammengeklappt nehmen die Kopfhörer deutlich weniger Platz in Anspruch.

Hervorragender Sound
Beim Klang zeigte sich einmal mehr, dass klassische Kopfhörer den Ohrhörern (in-ear) deutlich überlegen sind. Bei den „h.ear on“-Geräten ist der Sound ausgesprochen gut. Kein Wunder, schließlich hat Sony eine Menge Technik verbaut. So minimiert etwa die Titanbeschichtung der Membranen unerwünschte Vibrationen, was einen nahezu kristallklaren Klang zur Folge hat. Darüber hinaus bieten die Kopfhörer Hi-Res Audio-Kompatibilität sowie eine 40-Millimeter HD-Treibereinheit, die Sounds bis zu 60 kHz wiedergibt. Wer will, bekommt also mächtig was auf die Ohren, ohne dass dabei die Soundqualität leidet. Die Basswiedergabe konnte im Test ebenfalls überzeugen. Ob die leichten CCAW-Schwingspulen die Klanglinearität bei hohen Tönen tatsächlich verbessert, konnten wir jedoch nicht heraushören. Die Qualität war jedenfalls hervorragend und die Headset-Funktion rundet den guten Gesamteindruck ab.

Stylische Kopfhörer von Sony im Test
© oe24.at/digital
Passend zu den Kopfhörern bietet Sony auch 2 neue Hi-Res-Walkman (NW-A25HN und NW-A27HN) an.

Fazit
Sony bringt mit seinen "h.ear on"-Kopfhörern nicht nur Farbe ins Spiel (außer man entscheidet sich für die schwarze Version), sondern kann mit den Geräten auch klanglich punkten. Leider hat das Ganze aber auch seinen Preis. Denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 179 Euro, sind die Kopfhörer keine Okkasion. Aufgrund der gebotenen Performance geht der Preis aber dennoch in Ordnung. Ähnlich ausgestattete Konkurrenzprodukte kosten ähnlich viel, sehen aber nicht immer so gut aus. Obwohl: Über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Test des Xperia Z5 Premium

Beim Xperia Z5 Premium handelt es sich um ein ziemlich großes (154 x 76 x 7,8 mm) und relativ schweres (180 Gramm) Smartphone.

Ein echter Hingucker ist die verspiegelte Rückseite. Für Nutzer, die stets einen Schminkspiegel mit dabei haben, bedeutet das, dass sie diesen künftig zuhause lassen können.

Ein Nachteil des coolen Looks ist jedoch, dass man wirklich jeden Fingerabdruck sieht.

Für die Bedienung empfiehlt es sich aber beide Hände zu nutzen. Mit einer Hand kommen nämlich nur Menschen mit äußerst langen Fingern an alle Stellen des Displays heran.

Das Frontdesign wirkt etwas angestaubt. Rund um das Display gibt es nämlich einen ziemlich breiten Rahmen (vor allem oben und unten), der das Gerät unnötig groß macht.

Sony stattet alle Z5-Modelle mit einem Fingerabdrucksensor aus. Dieser sitzt im länglichen Home-Button auf der rechten Gehäuseseite, weshalb er stets bestens erreichbar ist.

Die von Grund auf neu entwickelte 23 MP-Hauptkamera überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie. Sie verfügt über einen größeren 1/2.3 Exmor RS Sensor und eine F2.0 G Linse.

Ein weiteres Highlight stellt der blitzschnelle Autofokus (0.03 Sekunden laut Sony) dar, der tatsächlich extrem flott arbeitet und damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen für eine gute Qualität sorgt.

An der Darstellungsqualität (Fotos, Videos, Texte, etc.) gibt es nichts auszusetzen. Alles andere wäre bei einer Auflösung von 3.480 x 2.160 Pixel (800 ppi) aber auch eine echte Überraschung.

Auf der eigenen Benutzeroberfläche Xperia UI sind bekannte Sony-Apps (Music, Videos, What's New, Socialife) vorinstalliert. Leider läuft das Flaggschiff noch nicht mit Android 6.0 "Marshmallow".

Fotos vom Test des Sony Xperia Z5 Compact

Aufgrund der kompakten Maße von 127 x 65 x 8,9 Millimeter und einem Gewicht von 138 Gramm liegt das Z5 Compact wirklich gut in der Hand.

Obwohl der Rahmen beim kompakten Z5 aus Kunststoff besteht, fühlt sich das Gerät hochwertig an.

Dazu trägt auch die verglaste Rückseite bei. Nur die...

...Bauhöhe von 8,9 mm lässt das Gerät nicht ganz so elegant wirken, wie die schmäleren Modelle der Konkurrenz.

Die Slots für MicroSD- und SIM-Karte verstecken sich hinter einer Abdeckung.

Die Hauptkamera wurde völlig neu entwickelt und verfügt nun über den neuen Exmor-RS-Sensor, der eine Auflösung von 23 Megapixel bietet.

Auf dem Xperia Z5 Compact ist Android 5.1.1 vorinstalliert. Sonys eigene Nutzeroberfläche ist glücklicherweise ziemlich schlank gehalten und bietet einige nützliche Funktionen.

Bekannte Android-Features wie das übersichtliche Menü für Schnelleinstellungen sind natürlich ebenfalls mit an Bord.