Namensstreit

Swatch will Apples iWatch verbieten

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Schweizer Uhrenkonzern befürchtet Verwechslungsgefahr mit iSwatch.

Swatch wagt den Aufstand gegen den Apple-Konzern. Streitpunkt ist die von Apple registrierte iWatch , die noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Der Schweizer Uhrenkonzern macht Verwechslungsgefahr mit der iSwatch geltend. "Wir beurteilen die Verwechslungsgefahr als gegeben, die Marken sind verwechselbar", erklärte Serena Chiesura, Kommunikationschefin der Swatch Group dem Nachrichtenportal watson.

International
Die Swatch Group gehe "in allen Ländern, wo die Marke eingetragen ist", gegen Apple vor, erklärte Chiesura weiter. Details gibt die Swatch Group keine bekannt. Aber: "Um die eigene Marke iSwatch zu schützen, wurden alle für nötig erachteten Maßnahmen ergriffen."

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Eingetragen wurde die Marke iSwatch in über 80 Ländern, wie der Webseite der World Intellecutal Property Organization (WIPO) zu entnehmen ist. Mehrere Ländern haben den Markenschutz jedoch ganz oder teilweise verweigert, andere garantieren ihn.

Spekulationen
Wann Apple eine iWatch lancieren wird ist unklar - wahrscheinlich im Herbst mit den neuen iPhones, sie könnte aber auch schon im Juni mit iOS 8 gezeigt werden. Bisher wird über die Smartuhr nur spekuliert. Angeheizt wurden die Gerüchte als Apple im vergangenen Jahr Japan Markenschutz für eine intelligente Uhr namens iWatch beantragte. Apple-Chef Tim Cook selbst bat vergangene Woche um Geduld für das nächste "große Ding". Sein Team entwickle neue "tolle Dinge", aber im Hintergrund.

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