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Nach Netflix und Disney+: Auch DIESER Streaming-Anbieter wird jetzt teurer

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Die Auswahl an Streaming-Plattformen wächst stetig – doch damit steigen auch die Kosten für Nutzer. Nachdem große Anbieter wie Netflix und Disney+ bereits neue Abo-Modelle eingeführt haben, passt nun auch Paramount+ seine Preisstruktur an. 

Dabei geht es nicht nur um eine Preiserhöhung, sondern auch um ein zusätzliches Angebot, das auf Werbefinanzierung setzt. Was sich konkret ändert und wie viel man künftig zahlt, erfahren Sie im folgenden Überblick.

Paramount+ zieht nach und erhöht die Abo-Preise 

Ab dem 5. Juni 2025 gibt es bei Paramount+ ein neues Einstiegsangebot: Für 5,99 Euro im Monat können Neukunden auf das sogenannte Basis-Abo zugreifen. Der Haken an der Sache: Wer diese Option wählt, muss Werbeunterbrechungen in Kauf nehmen. Zudem lässt sich mit diesem günstigen Modell nur ein Stream zur selben Zeit abspielen – Mehrpersonenhaushalte oder parallele Nutzer haben hier das Nachsehen.

Für 5,99 Euro im Monat gibt’s jetzt Werbung inklusive – das neue Basis-Abo von Paramount+.

Für 5,99 Euro im Monat gibt’s jetzt Werbung inklusive – das neue Basis-Abo von Paramount+.

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× Für 5,99 Euro im Monat gibt’s jetzt Werbung inklusive – das neue Basis-Abo von Paramount+.

Standard-Abo wird teurer

Parallel zur Einführung des neuen Abos hebt Paramount+ den Preis für das bisherige Standard-Abo an. Statt wie bisher 7,99 Euro, müssen Neukunden künftig 9,99 Euro pro Monat bezahlen – das entspricht einer Preissteigerung von rund 25 Prozent. Der neue Preis gilt ebenfalls ab dem 5. Juni 2025. Für Bestandskunden bleibt es vorerst beim bisherigen Betrag. Doch es ist davon auszugehen, dass auch diese Nutzergruppe nicht dauerhaft vom Preisanstieg verschont bleibt. Die Erfahrung mit anderen Plattformen zeigt, dass solche Änderungen meist mit etwas Verzögerung auch auf bestehende Abonnenten ausgeweitet werden.

 

Streaming-Markt im Wandel: Werbefinanzierte Modelle auf dem Vormarsch

Paramount+ folgt mit diesem Schritt einem Trend, den andere Anbieter längst eingeschlagen haben. Netflix, Disney+ und auch Amazon Prime Video (Amazon Prime ist ein internationaler Dienst, der in den USA beheimatet ist) bieten schon länger Abos an, die teilweise durch Werbung günstiger ausfallen. Für die Streaming-Anbieter bedeutet das mehr Einnahmen – und für Nutzer die Qual der Wahl: Weniger zahlen und Werbung in Kauf nehmen, oder mehr zahlen für ein unterbrechungsfreies Erlebnis?

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