Apple-Gründer Steve Jobs stelle noch den Antrag für das Mega-Projekt.
Die ersten Konzept-Bilder des neuen Apple-Hauptquartiers in Cupertino enthüllten nur einen Teil des Mega-Projekt, an dessen Planung noch der legendäre Gründer Steve Jobs beteiligt gewesen ist. Chef-Architekt Norman Foster hat jetzt im "Architectual Record"-Interview neue Geheimnisse des Apple-Ufos gelüftet und erklärt, wie man auf die Idee für den spektakulären Bau kam.
© Apple
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Autos wird man auf dem Apple-Gelände keine sehen, denn diese werden "verbannt und begraben", Asphalt muss Grünflächen weichen und gigantische Fenster gehen vom Boden bis zum Dach des vierstöckigen Gebäudes. Außerdem soll es einen Abstellplatz für 1.000 Fahrräder geben. Die Ring-Form des Gebäudes geht auf eine Idee von Steve Jobs zurück. Nach dessen Tod hat der britische Designer Jony Ive gemeinsam mit Foster noch die Pläne verfeinert. Zu Beginn dieses Jahres musste Apple die Pläne leicht verändern, die grobe Form des Ufos blieb aber gleich. Dennoch trägt das Projekt jetzt den neuen Namen "Apple Campus 2".
13.000 Apple-Angestellte sollen in dem Gebäude, das nicht vor 2016 fertig sein wird, arbeiten. Und für die wird einiges getan: es gibt Cafes, Jogging- und Fahrrad-Strecken, ein Fitnesscenter, einen zentralen sonnigen Platz, ein Auditorium mit 1.000 Plätzen und einen 300.000m² großen "Rückzugsraum" zur Entspannung. Zusätzlich sollen rund 7.000 Bäume für eine ganz besondere Arbeits-Atmosphäre sorgen.
Ursprünglich hätte das Apple-Ufo rund 1,4 Milliarden Euro kosten sollen. Insider vermuten, dass die Kosten inzwischen aber auf rund 3,6 Milliarden Euro explodiert sind.