DAO-Hack in Höhe von elf Milliarden Dollar

Österreicher soll hinter Milliarden-Krypto-Raub stecken

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2016 gingen beim größten Ethereum-Diebstahl aller Zeiten 3,6 Millionen ETH-Token verloren. Nun soll der Dieb enttarnt worden sein – die Spur führt nach Österreich.

2016 wurden beim bisher größten Krypto-Hack aller Zeiten 3,6 Millionen ETH-Token abgesaugt – das Diebesgut wäre heute satte elf Milliarden Dollar wert. Nun hat Forbes die Spur verfolgt und möglicherweise einen Schuldigen in der Causa gefunden: Der Kopf hinter dem Mega-Hack soll Toby Hönisch sein, der CEO des ehemaligen Startups TenX. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

Laut Forbes-Bericht führt eine komplizierte Spur von Krypto-Transaktionen aufgedeckt durch ein bisher unbekanntes Forensik-Tool zu Hönisch. Zum Zeitpunkt des Hacks lebte dieser in Singapur, wo auch das Startup TenX, bei dem er als CEO und Mitgründer tätig ist. Hönisch sagte gegenüber Forbes, die Aussage und die Ergebnisse dieser Untersuchung seien „faktisch inkorrekt“ – ein richtiges Dementi gab er nicht ab.

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