Milliarden-Deal geplatzt

PayPal sagt mögliche Pinterest-Übernahme ab

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Der Bezahldienst will den milliardenschweren Kauf vorerst nicht mehr verfolgen.

Paypal  will zunächst die Finger von  Pinterest  lassen. In der Nacht zu Montag gab der US-Internet-Bezahldienst bekannt, die milliardenschwere Übernahme zunächst nicht mehr zu verfolgen. Mehr teilte Paypal nicht mit.

Teuerstes Soziales Netzwerk

Bisher hatten nur Insider von den Bemühungen berichtet. Demnach habe Paypal 70 Dollar je Pinterest-Aktie geboten und damit rund 45 Milliarden Dollar (39 Mrd. Euro). Es wäre die größte Übernahme eines sozialen Netzwerks bisher gewesen.

Pandemie-Profiteure

Beide Unternehmen gelten als Gewinner der Corona-Pandemie. In Zeiten von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen kauften mehr Menschen online ein und bezahlten häufiger über PayPal. Auf Pinterest waren im Lockdown mehr Nutzer unterwegs, die sich dort unter anderem für Bastel- oder Heimwerkprojekte inspirieren ließen.

Anfang des Jahres  zeigte auch Microsoft Interesse an der Plattform . Zu einer Übernahme kam es jedoch nicht.

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