Das Smartphone in der Brusttasche hat einem Mann das Leben gerettet.
Mit seinen 6,3 Zoll wurde das Samsung Galaxy Mega des Öfteren als zu groß kritisiert. Daran hat sich ein Mann in China nicht gestört, was ihm schließlich das Leben retten sollte: Als im Streit ein Kontrahent auf ihn feuerte, blieb die Pistolenkugel im Smartphone stecken und bewahrte den 38-Jährigen vor dem Schlimmsten.
Streit geriet außer Kontrolle
Wie Medien berichten, dürfte ein Streit in einer Bar eskaliert sein. Das 38-Jährige Opfer nahm eine Geldbörse von einem Tisch und scherzte, er würde mit dem Inhalt eine Runde ausgeben. Der Besiter, ein 46-Jähriger, verstand keinen Spaß und war von dem Witz weniger begeistert. Nach einigen Beschimpfungen begab man sich nach draußen, um die Sache zu "klären".
Smartphone hielt die Kugel auf
Der 38-Jährige soll ein Messer gezückt haben, sein Kontrahent eine Pistole. Aus nächster Nähe gab der Schütze einen Schuss auf das Opfer ab. Die Kugel durchschlug dessen Arm, blieb aber in dem Samsung Galaxy Mega stecken, das der Mann in seiner Brusttasche trug. Einige Technologie-Blogs vermuten, dass der Täter eine selbstgebaute Waffe verwendete, was die Kugelstoppwirkung des Smartphones erklärt.
Der Schütze ergriff zunächst die Flucht, stellte sich aber am darauffolgenden Morgen der Polizei. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und wird - Dank des Smartphones - überleben. In seinem Arm wurden keine Knochen verletzt.