OpenAI hat die bisher größte Studie zu ChatGPT veröffentlicht und zeichnet ein dramatisches Bild unserer Nutzung - wie abhängig wir mittlerweile tatsächlich sind und welche Lebensbereiche das betrifft, liest du hier:
OpenAI hat die bisher größte Studie zu ChatGPT veröffentlicht und zeigt, wie sich die Nutzung verändert. Arbeit bezogene Aktivitäten machen nun einen kleineren Teil der Nutzung aus, während Freizeit- und Konsum-Nachrichten schneller wachsen und mehr als 70 % aller Nachrichten ausmachen.
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ChatGPT beeinflusst Jobs drastisch
Bei der Arbeit konzentrieren sich 81 % der Nachrichten auf sieben Aktivitäten, darunter Informationsdokumentation (18,4 %) sowie Entscheidungen treffen und Probleme lösen (14,9 %). Die Muster gelten für Berufe von Management über STEM bis hin zu Vertrieb und Verwaltung – die Studie legt nahe, dass KI eher Aufgaben als ganze Jobs verändert.
Gefahr durch „Workslop“
Forscher warnen vor „Workslop“: KI-Inhalte, die poliert wirken, aber wenig Substanz haben und Kollegen zusätzliche Arbeit bringen. In einer Umfrage unter 1.150 US-Angestellten gaben 40 % an, in den letzten vier Wochen solche Inhalte erhalten zu haben – jeder Vorfall kostete fast zwei Stunden. Für Organisationen mit 10.000 Mitarbeitern summiert sich der „unsichtbare Steuer“-Effekt auf geschätzte 9 Millionen US-Dollar jährlich.