Fake-Nachrichten

Vorsicht: Gefährlicher Facebook-"Wurm" im Umlauf

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Schädling hat es auf die Passwörter von Nutzern abgesehen; auch Twitter betroffen.

Die IT-Sicherheitsfirma McAfee hat einen deutlichen Anstieg von Computer-Schadprogrammen in sozialen Netzwerken zu Beginn dieses Jahres registriert. In den ersten drei Monaten 2013 sei eine "erhebliche Zunahme" des Computerwurms "Koobface" sowie ein "dramatischer Anstieg" von Spam zu beobachten gewesen, teilte das US-Unternehmen auf seiner Webseite mit.

Auf Passwörter aus
Die Schadprogramme zielen demnach vor allem darauf ab, Passwörter bei sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter zu knacken. Dem McAfee-Bericht zufolge haben sich Variationen von "Koobface" im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum vorherigen Quartal nahezu verdreifacht. Zugleich nahm die Zahl und Komplexität der Angriffe zu.

Fake-Nachrichten
Der Wurm verwendet Nachrichten, um Nutzer sozialer Netzwerke zu täuschen, damit diese bestimmte Codes installieren, die Hacker dann wiederum für ihre Zwecke missbrauchen können. Laut McAfee bergen soziale Netzwerke nach wie vor eine große Gefahr, dass persönliche Informationen abgefangen werden. Nach drei Jahren der Stagnation nahm demnach auch die Zahl von Spam-Mails wieder zu.

Hacker erstellt Weltkarte des Internets

Fotos: Die Weltkarte des Internets

Hier sind die 460 Millionen IP-Addressen zu sehen.

Die weltweite Nutzung hängt stark von der Uhrzeit ab.

Die gelben und roten Bereiche zeigen jene Länder, in denen es gerade Tag ist.

Bei den blauen Bereichen ist gerade Nacht.

Auf diesem Foto ist eine extrem starke Nutzung in Europa zu erkennen.

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